"Großer Wasserschaden in Spanien bei Salat, Endivien und Spinat"

Nach den schweren Regenfällen vom letzten Monat in Spanien, ist das Freilandgemüse-angebot begrenzt. "Wir selbst haben unseren Standort in der Region Tarragona und dort gibt es keine Wasserprobleme, aber im Gebiet Cartagena bis Murcia hat all das Gemüse unter Wasser gestanden. Ich erwarte, dass die großen Probleme hier noch kommen werden, wenn die jungen Pflanzungen in Produktion kommen", erklärt Rien Paans von Verfru Europe.

"Im Süden Spaniens geht vor allem viel Salat, Endivien und Spinat verloren. Darum sieht man momentan, dass viel Franzosen dieses Gemüse in Tarragona einkaufen. Hier haben wir nämlich keine Wasserprobleme, obwohl es nachts wohl kalt mit Temperaturen um den Gefrierpunkt ist, aber wir haben keine Probleme mit der Anpflanzung", berichtet Rien. Das wichtigste Produkt von Verfru Europa ist Spitzkohl, gefolgt von Blumenkohl, Brokkoli und Grünkohl.

"Die Preise des Freilandgemüses liegen ein Stück höher als letztes Jahr. Da viele Produzenten Probleme haben, ihren Verträgen nachzukommen, gibt es sehr wenig Produkt für den freien Markt. Der Preis von Brokkoli liegt 30 bis 40 Prozent höher als im letzten Jahr. Brokkoli ist recht widerstandsfähig, aber wenn er mit den Füßen im Wasser steht, geht es nicht gut. Auch der Preis von Eisbergsalat schoß nach dem Regenfall in die Höhe.

Aus Spanien richtet sich Rien vollständig auf Kunden in Holland und Belgien. "Da wir Programme mit spanischen Produzenten machen, haben die Erzeuger ein garantiertes Einkommen. 80 Prozent unseres Handels ist im voraus verkauft und wir verkaufen zusätzlich die Mehrproduktion. Wir haben unsere festen Programme in Richtung Schneidereien und suchen zusätzlich feste Linien in Holland. Hierbei arbeiten wir am liebsten mit einem Absatzmarkt pro Großhandelsmarkt. Momentan sind wir auf 5 Märkten aktiv."

Für weitere Informationen:
Rien und Arthur Paans
Verfru Europe
Mob Rien: +34 669221480
Mob Arthur: +34 639546103
rien@verfrueurope.com
arthur@verfrueurope.com