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Sanktionen schaden vor allem der EU

Russland boykottiert Afghanistan und Somalia

Russische Behörden haben eine temporäre Sperre für Kirschen aus Afghanistan und Nektarinen aus Somalia ausgesprochen. Die Russen haben den Verdacht, dass unter den Produkten auch europäische Produkte ins Land geschmuggelt werden. Das Importverbot gilt auch für den Re-Export aus anderen Ländern. Der russische Phytosanitär Service möchte durch diese Maßnahme den Schmugglern Einhalt gebieten. Auch einige afrikanische Länder werden aufgrund des Verdachts boykottiert. Russischen Behörden zufolge exportieren die Länder nun Produkte, die sie zuvor nicht exportiert hatten und das ist verdächtig. Russland sagt, dass in bereits 600 Fällen afrikanische Produkte mit gefälschten Zertifikaten entdeckt worden seien.



Ein Beispiel, dass die russichen Behörden gerne anführen: 8.733 Tonnen Frischwaren wurden dieses Jahr aus Benin imporitiert, einschließlich 1.400 Tonnen Pfirsiche, 899 Tonnen Nektarinen und 310 Tonnen Kiwis. Diese Produkte wurden über die EU eingeführt. Auf Anfrage des beninschen Botschafters in Moskau hin, stellte sich heraus, dass das Land weder Steinfrüchte, noch Kiwis anbaut.

In den vergangenen Wochen wurden immer wieder Lieferungen vernichtet: 4,5 Tonnen tschechischer Pfirsiche, 1,2 Tonnen türkischer Kirschen, 2 Tonnen polnischer Äpfel, 1,6 Tonnen tschechischer Nektarinen, 7,7 Tonnen ukrainischer Kirschen, 19 tonnen polnischer Kirschen und 19.5 Tonnen polnischer äpfel. Außerdem wurde eine ganze Reihe Produkte zerstört, deren Herkunft nicht nachgewiesen werden konnte: 1,5 Tonnen Kirschen, 1,1 Tonnen Trauben und 1,8 Tonnen Nektarinen.

Sanktionen schaden vor allem der EU

In einer kürzlich veröffentlichten Studie zu den Auswirkungen des Wirtschaftskriegs zwischen dem Westen und Russland, wurden einige auffallende Schlussfolgerungen gezogen. Beispielsweise schadet der Boykott insbesondere der EU, da 76.7 Prozent der Gesamtaus-wirkungen auf Kosten europäischer Privatunternehmen gehen. Interessanterweise sind es nicht die Sektoren, die von Russland boykottiert werden, die den größten Schaden erleiden. 83,1 Prozent des Handelsverlusts tragen nicht-boykottierte Sektoren. Daraus lässt sich schließen, dass die europäischen Sanktionen einen großen Tribut von europäischen Sektoren fordern. Beispielsweise erschweren die Sanktionen im finanziellen Bereich den Handel, wodurch die Exporteure sich zurückziehen.

Klicken Sie bitte hier für die ausführliche Untersuchung.
Erscheinungsdatum: