Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Türkei wieder Urlaubsziel der Russen

Russland verlängert Boykott

Während Europa die Verlängerung der Sanktionen gegen Russland bis 2017 verkündet, erhöht Präsident Putin den Druck auf Europa immer mehr. In einer Präsidialverordnung kündigt er den Boykott von westlichen Produkten, worunter auch europäisches O&G, bis zum Jahr 2018 an. Offiziell lief der Boykott, der eine Reaktion auf die europäischen Sanktionen ist, bis zum 6. August. Das ist nun bis zum 31. Dezember 2017 verlängert. Der Boykott gilt für die EU, VS, Australien, Kanada und Norwegen und betrifft O&G, Milchprodukte und den Fleischsektor. 

"Aufgrund des nationalen Interesses von Russland und in Übereinstimmung mit dem Gesetz betreffs wirtschaftlicher Maßnahmen und Sicherheit, habe ich eine Verlängerung des Boykotts vom 6. August 2016 bis zum 31. Dezember 2017 angeordnet," so wird aus er Verordnung deutlich. Die Verlängerung kommt nicht überraschend. Russland hat mehrmals angekündigt, dass Europa einen ersten Schritt setzen muss, um die Handelseinschränkungen zu beenden. Da Europa nun entschieden hat die Sanktionen zu verlängern, war eine ähnliche Reaktion von russischer Seite zu erwarten.


Quelle: Kreml

Der Druck auf Europa, um die Richtlinien anzupassen wird immer größer. Immer mehr Länder äußern sich öffentlich gegen die jetzige Situation. Unter den Gegnern der Maßnahmen sind einige große Ökonomien von Europa, Frankreich und Italien. Andere Opponenten sind Ungarn und Griechenland. Schweden wollte den Beschluss vor der Verlängerung dem nationalen Parlament vorlegen, aber gab sich doch geschlagen. Befürworter der Sanktionen sind Deutschland, Polen und die baltischen Staaten. 

Innerhalb Europas wird der Druck von Industrieverbänden immer höher. Nicht nur der Obst- und Gemüsesektor wird hart durch den Boykott getroffen, auch der Fleisch- und Milchsektor leiden unter den geschlossenen Grenzen. 

Bevor die Sanktionen verlängert wurden, hat Putin die Tür einen spaltbreit geöffnet. Er gab an, eine Aufhebung des Boykottes zu erwägen, aber dass Europa den ersten Schritt machen muss.

Beziehung Türkei verbessert
Nachdem der türkische Präsident Erdogan sich für den Vorfall, bei dem ein russisches Militärflugzeug aus der Luft geschossen wurde, entschuldigte, wird Putin sich dafür einsetzen, die Beziehung zu verbessern. In einem Telefongespräch mit Erdogan hat der russische Präsident sein Beileid zum Anschlag auf dem Flughafen in Istanbul ausgesprochen. Auf einem Treffen mit der Regierung, hat Putin gefragt, den Prozess, um die Handelsbeziehung und wirtschaftliche Beziehung mit der Türkei zu normalisieren, zu starten." 

"Was unsere bilaterale Beziehung betrifft, möchte ich mit dem Tourismus beginnen, obwohl momentan eine erhöhte Aktivität von Terrorismus zu sehen ist. Wir werden die Sanktionen auf diesem Gebiet aufheben," sagte Präsident Putin auf der Sitzung. Russischen Medien zufolge können die ersten Touristen schnell in die Türkei abreisen. Obwohl die Maßnahmen günstig für beide Länder sind, bleibt der Boykott von Obst und Gemüse vorläufig noch bestehen
Erscheinungsdatum: