Ausflug zur Paprikaplantage in Singen-Beuren
In einem Gewächshaus werden auf einer Fläche von elf Hektar verschiedene Arten Paprika angebaut. Versorgt wird ausschließlich die Supermarktkette Edeka, die dieses regionale Produkt in ihren Läden in Süddeutschland verkauft. Täglich liefert die Anlage in Beuren mit 250.000 Pflanzen mit
750.000 Ablegern 20 Tonnen Paprika.
Bild: Die Paprikaplantage im Hegau. Quelle: Gemeinde Kolbingen
Die Produktion erfolgt auf biologischer Basis. Die Anlage wurde vor sieben Jahren mit einem Aufwand von 25 Millionen gebaut. Das moderne Energiemanagement trägt zur Ressourcenschonung bei. Alexander Seitz erläuterte diese und weitere Details.
In dem weitläufigen Gewächshaus herrschen saunaähnliche Temperaturen. Die Rathausmitarbeiter fragten sich immer wieder, wie man bei solchen Bedingungen mehrere Stunden arbeiten kann. In der Führung ist deutlich geworden, dass für den Betrieb dieser Anlage Spezialwissen notwendig ist. Da sind gute Quellen aus den Niederlanden ein nützlicher Fundus. Im laufenden Betrieb sind ständig 70 bis 80 Mitarbeiter eingesetzt. Seitz merkte an, dass es sich dabei um einen festen Mitarbeiterstamm mit äußerst geringer Fluktuation handele. Nach Abschluss der Besichtigung besuchten die Kolbinger das Singener Stadtfest.
Quelle: schwaebische.de