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Gemüseanbaugebiete stehen unter Wasser

"Tief "Elvira" überraschte Teile Deutschlands"

Schwere Gewitter und Überschwemmungen haben seit der Nacht von Sonntag auf Montag Teile Deutschlands wach gehalten.

Überschwemmungen, Erdrutsche und umgestürzte Bäume haben zahlreiche Straßen in Rheinland-Pfalz und im Saarland unpassierbar gemacht. Auch die Bahn musste wegen der Gewitter mit Starkregen am Montag zwei Strecken sperren. Die Feuerwehren pumpten unzählige Keller leer.

Die Gemüsebauern - von Blumenkohl bis Salat - wurden ebenfalls stark getroffen. Nach Darstellung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd haben Regen und Hagel große Schäden in der Vorderpfalz angerichtet. Schätzungsweise 800 Hektar und damit weite Teile des größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebietes in Deutschland stünden unter Wasser, sagte die Geschäftsführerin des Verbandes, Andrea Adams. «Für die Betriebe vor Ort ist es eine Katastrophe», ergänzte sie. Die Schäden gingen in die Millionen.

Einige Weinbauern entlang der Mosel wurden stark vom Hagel getroffen. An der Untermosel in Höhe Hatzenport seien manche Weinberge fast vollständig zerstört worden, sagte ein Sprecher des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Mosel. «Tischtennisballgroße» Hagelkörner seien am Freitagabend auf die Region niedergeprasselt. Rund um Bernkastel-Kues fielen bis zu drei Zentimeter große Hagelkörner herab.

Teile von Baden-Württemberg und Bayern wurden ebenfalls verwüstet. Es gibt Schäden in Mittelfranken und Niederbayern. Schwere Gewitter mit Starkregen und Blitzschlag haben auch Teile Nordrhein-Westfalens getroffen.

Was diese extremen Wetterbedingungen für den deutschen Obst- und Gemüseanbau bedeutet ist noch nicht deutlich, jedoch bleibt es leider zum Teil nass. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnete heute vor allem im Westen von Rheinland-Pfalz noch mit Regen. Am Donnerstag soll es im Land noch einmal verbreitet und kräftig regnen. Auch Gewitter seien weiter möglich. Der Blick auf das Wochenende lasse aber auf deutliche Besserung hoffen.