Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Armenische Erzeuger wollen Boykott Türkei

EC verlängert Unterstützungsmaßnahme

Die Europäische Commission verlängert die Unterstützungsmaßnahmen für Obst und Gemüse. Der russische Einzelhandel will kein Haltbarkeitsdatum mehr auf Obst und Gemüse. Der Apfelimport aus Kasachstan nimmt seit Monaten ab. Russland importiert mehr aus Usbekistan und armenische Erzeuger wollen einen Boykott von türkischem Gewächshausgemüse.

EC verlängert Unterstützungsmaßnahme

Die Europäische Commission hat die Unterstützungsmaßnahmen auf Obst und Gemüse bis zum 1. Juli 2017 verlängert. Die Menge, die gekauft wird, wird allerdings verringert, da die Unternehmen Zeit genug gehabt haben, um sich an die neue Situation anzupassen, so schreibt der Staatssekretär Van Dam in einem Brief an die Kammer. Bis April diesen Jahres wurden 1,1 Mio Tonnen Gemüse und Obst vom Markt genommen, gegen einen Wert von 162 Mio Euro. 



Russischer Import aus Usbekistan +10%

Russland sucht weiterhin neue Handelspartner für Obst und Gemüse. Laut Quellen in Russland ist der Import aus Usbekistan seit Januar mit 10% gestiegen. Der größte Anstieg wurde bei Zitrus wahrgenommen, wovon Russland 50x mehr aus Usbekistan importierte. Auch Trauben liefen gut. Russland importierte 13.400 Tonnen Obst aus Usbekistan, letztes Jahr war das noch 339 Tonnen. Auch der Import von Zitronen fiel sehr viel höher aus. Wurden im Jahr 2015 noch 14 Tonnen Zitronen importiert, so waren es dieses Jahr 621 Tonnen. 

Apfelimport aus Kasachstan erreicht Tiefpunkt

Daten von Fruit-Inform zufolge ist der Apfelimport aus Kasachstan seit Anfang der Saison 2015/2016 stark gesunken. In den letzten fünf Jahren wurden noch nicht so wenig Äpfel importiert. Zwischen Juli 2015 und März 2016 importierte das Land 64.000 Tonnen, das ist 40% weniger als das Jahr zuvor. Polen ist immer noch der wichtigste Lieferant von Äpfeln, obwohl das Volumen mit 27% abgenommen hat. Es wurden in diesem Zeitraum 37.000 Tonnen polnische Äpfel importiert. China kommt auf den zweiten Platz mit 13.000 Tonnen, eine Abnahme von 8%. Der dritte Platz geht an Moldavien mit 8.000 Tonnen, 67% weniger als im vergangenen Jahr.

Russischer Einzelhandel will kein Haltbarkeitsdatum mehr

Die russischen Supermärkte haben einen Antrag gestellt, um die Regeln rund um das Haltbarkeitsdatum auf Obst und Gemüse rückgängig zu machen. Die Supermärkte sind verpflichtet, auf allen Produkten ein Haltbarkeitsdatum zu vermelden. Vorher unterlagen Obst und Gemüse nicht dieser Regel. Für verarbeitetes O&G war dies wohl verpflichtet. 

Armenische Erzeuger wollen Boykott Türkei

Türkische Tomaten konkurrieren diese Frühjahr erfolgreich mit armenischem Gewächshausgemüse. Trotz der Transportkosten sind die türkischen Tomaten billiger als die aus Armenien. Das resultiert in unzufriedene Landwirte im Land. Armenische Erzeuger müssen die Preise senken, um konkurrieren zu können. Das wollen die Produzenten aber nicht und darum fordern sie einen Boykott von türkischem Gemüse. Nicht jeder unterstützt diese Initiative. Der Leiter des Union of Domestic Manufacturers denkt, dass ein Boykott zu einem nicht erlaubten Preisanstieg führt.

Ukrainische Walnussproduktion steigt

Die Walnussproduktion in der Ukraine wird laut Erwartungen, von dem geschlossenen Vertrag mit Europa profitieren. Viele Erzeuger investieren, um Ihre Produktionskapazität zu erhöhen, da viele Walnussanbauer kleine Unternehmer sind. Die Statistiken werden daher basiert auf Exportziffern. Trotzdessen steht das Land in der Top 5 der weltgrößten Walnussproduzenten. Laut der USDA wurden in der Saison 2015/2016 102.000 Tonnen Walnüsse geerntet. Im Jahr 2009 wurde in neue Anpflanzung investiert. Die Bäume brauchen 5 bis 7 Jahre, bevor man ernten kann. Die Walnußsaison läuft von November bis Dezember. Aus dem Lager sind die Nüsse bis Juli-August lieferbar.
Erscheinungsdatum: