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Die ersten Setzlinge sind da

Holländische Tomaten aus der Eifel

Über diese Idee hatten vor nicht allzu langer Zeit viele nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Aber aus der vermeintlichen Schnapsidee ist Wirklichkeit geworden. Denn in Mehren in der Vulkaneifel steht mittlerweile ein riesiges Gewächshaus für Tomaten.


Bild: 165.000 Tomaten-Pflanzen müssen nun wachsen, Quelle: swr4

Etwa zwölf Helfer hatten diese Woche alle Hände voll zu tun, um die vielen tausend Setzlinge einzupflanzen, insgesamt 165.000 Stück. Die grünen Setzlinge sind etwa 40 Zentimeter groß.

Die Triebe wurden an weißen Schnüren gezogen, die von der Decke baumeln. Die neuen Setzlinge wachsen in kleinen Schwämmen. Damit die immer feucht bleiben und die Tomaten genug Wasser haben, stehen sie auf nassen Matten. Die liegen etwa in Hüfthöhe in Wasserschienen. Mit richtiger Erde kommen die Eifeler Tomaten nie in Berührung. Dadurch ist alles blitz-blank sauber. Auch, wenn die Tomaten später geerntet würden, sagt der niederländische Investor Donne Jacobs.


Bild:Hat seinen Traum verwirklicht: Donne Jacobs, Quelle: swr4

Zwei Millionen Tomaten sollen pro Jahr geerntet werden
Spätestens in sechs Wochen sollen leuchtend-rote Rispentomaten hängen, hofft Donne Jacobs. Pro Jahr will der Gemüsebauer in Mehren etwa zwei Millionen Tomaten ernten. Ausgerechnet in der Vulkaneifel, die nicht gerade für ein mediterranes Klima bekannt ist.

Aber das gleicht Donne Jacobs durch Hightech aus. Von Holland aus kann er seine Tomaten in der Eifel überwachen. "Das geht über Computer. Da können wir Wasser geben, die Temperatur ändern. Wir können sehen, wenn eine Störung ist."

Und alles ohne Pflanzenschutzmittel, verspricht der Unternehmer. An seine Tomaten komme nur ein bisschen Dünger wie in jedem kleinen Gemüsegarten auch. Diese Tomaten soll es dann demnächst in Discountern und Supermärkten der Eifel zu kaufen geben.

Quelle: swr4
Erscheinungsdatum: