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Hohe Preise beeinflussen Exportmöglichkeiten

Unerwarteter Aufschwung auf Kartoffelmarkt

Die alte Kartoffelernte darf sich momentan auf eine gute Nachfrage freuen. "Das kühle Wetter hat dem Export gut getan. Es geht recht viel weg gegen hohe Preise", bemerkt Jan Westhoeve vom gleichnamigen Kartoffelgroßhandel aus Ouddorp (NL). "Vor vier Wochen kauften wir noch Kartoffeln für 8 Cent ein, nun ist das 10 Cent oder mehr. Ich habe diesen Marktaufschwung auch nicht erwartet, sonst hätte ich für mehr Lagerware gesorgt. Verkaufspreise schwanken zwischen 22 und 27 Cent."



"Man muß die Kartoffeln wirklich suchen, aber glücklicherweise finden wir täglich doch wieder Partien. Es wird momentan nichts bei den Fabriken für unzweckmäßig erklärt, was bedeutet, dass der Großteil an die Industrie geht. Aber es bleiben bis Juli immer Partien für Konsumexport verfügbar. An der Qualität finde ich nichts zu bemängeln. So haben wir rotschalige Kartoffeln erhalten, die steinhart waren, aber von guter Qualität."

Westhoeve Potatoes setzt weltweit ab. "Momentan exportieren wir viele Kartoffeln und Zwiebeln nach Osteuropa. Es gehen viele Kartoffeln nach Ungarn und Rumänien und die nicht marktgängigen Formate gehen hauptsächlich nach Polen. Desweiteren werden wöchentlich noch ca 10 Container in das Karibische Gebiet geliefert", zählt Jan auf. "Was momentan an einem flotten Export beiträgt ist, dass der Import von z. B. spanischen Kartoffeln noch recht enttäuschend ist. Ich erwarte in den kommenden Woche eine gute Nachfrage, denn zum Ramadan gehen traditionell auch viele Kartoffeln weg."

Romain Cools, Belgapom
Die gesamte Saison wird bereits über die Möglichkeit geschrieben und gesprochen, um Konsumkartoffeln zu exportieren. Romain Cools von Belgapom (B) zufolge wurden vor allem Zentraleuropa und Großbritannien oft genannt. "Die Realität liegt doch etwas anders. In der ganzen Saison gab es wohl so hier und da ein wenig Export aber sicher nicht genug, um den Kartoffelmarkt in Bewegung zu bringen. Letztendlich schien vor allem die Industrienachfrage und die erwartete Verzögerung der neuen Ernte den Markt in Gang zu bringen."

"Momentan gehen Kartoffeln auf bestimmte Märkte in Großbritannien. Dies betrifft vor allem Sorten wie Markies. Polen will momentan vor allem die Bintjes. Desweiteren kaufen Spanien und Rumänien etwas ein, aber das ist auf niedrigerem Niveau. Afrika kommt auch ins Bild, aber die Preise auf dem belgischen Markt liegen für sie momentan zu hoch", bemerkt Romain.

Er ist nicht der Meinung, dass Export zu höheren Marktpreisen führt, so wie viele behaupten. "Vielleicht wird der Export den Markt weiterhin unterstützen, aber es nicht deutlich, dass zu hohe Marktpreise auch bestimmte Exportmöglichkeiten beeinflussen. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir uns bereits Mitte Mai befinden!"


Für mehr Information:

Westhoeve Potatoes Holland
Hofdijksweg 42
3253 KB Ouddorp
Tel: 0187-683137
Fax: 0187-681274
info@westhoevepotatoes.nl
www.westhoevepotatoes.nl


Für mehr Information:

Romain Cools
Belgapom
Tel: +32 (0)9 339 12 49
www.belgapom.be
Erscheinungsdatum: