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Kartoffeln – die sechs häufigsten Irrtümer

Über Kartoffeln kursieren viele Irrtümer, die sich zum Teil hartnäckig halten. Gerade in der Informationsflut des Internets finden sich oft widersprüchliche Meinungen, und es ist schwer, daraus eindeutige Aussagen herauszufiltern. Die Experten der Kartoffel Marketing GmbH klären über die häufigsten Missverständnisse auf und zeigen, welche Qualitäten wirklich in der tollen Knolle schlummern.

Die Kartoffel ist ein echtes Multitalent, doch ihre wahren Werte werden oft verkannt. So ist sie zum Beispiel entgegen einer weitläufigen Meinung kein Dickmacher: Auf 100 g kommen gerade einmal 70 Kilokalorien – dieselbe Menge Hartweizennudeln hat mehr als doppelt so viel. Der Schlüssel liegt hier vielmehr in einer ernährungsbewussten Zubereitung – frittierte Gerichte wie Chips oder Pommes frites schlagen aufgrund des verwendeten Fetts mit höheren Zahlen zu Buche und sollten deshalb nur in Maßen verzehrt werden. Langeweile kommt beim Kochen jedoch so schnell nicht auf, denn egal ob gebacken, gekocht, gedünstet oder gebraten: Die Kartoffel gehört zu den vielseitigsten Lebensmitteln überhaupt und lässt sich mit fast allen denkbaren Zutaten hervorragend kombinieren – auch ohne große Mühe. Denn kleine Mengen lassen sich zum Beispiel auch mit Schale in der Mikrowelle garen und sind dann sogar schneller fertig als Nudeln oder Reis.

Der Mehrwert von Kartoffeln wird ebenfalls oft in Frage gestellt. Viele sehen in ihr eine reine Sättigungsbeilage ohne besondere Nährstoffe. Tatsächlich beinhaltet sie neben Vitamin B6 und Kalium besonders viel Vitamin C – mehr als beispielsweise Äpfel. Im Gegensatz zu diesen stecken die meisten wertvollen Inhaltsstoffe bei der Kartoffel allerdings nicht in der Schale oder direkt darunter, sondern in der Knolle selbst.

Ob sie ungeschält gegessen werden können, hängt zum einen von der Sorte, zum anderen von der jeweiligen Person ab. Die in der Schale enthaltenen Bitterstoffe stellen bei erwachsenen Menschen in der Regel kein Problem dar. Allerdings sollten die Kartoffeln dann gut gewaschen sowie von Keimen und grünen Stellen befreit werden. Lagerkartoffeln mit dem Hinweis „Nach der Ernte behandelt“ sollten geschält werden – bei Frühkartoffeln kann die zarte Schale hingegen ohne Bedenken mitgegessen werden. Roh verzehrt werden sollten die Knollen jedoch generell nicht, auch wenn manch einer beispielsweise bei Sodbrennen darauf schwört. Erst während des Garens verändert sich die Struktur der enthaltenen Stärke: Sie quillt und wird dadurch gut verdaulich.

Egal ob im In- oder Ausland: Die Kartoffel gilt als typisch deutsch. Doch in Wahrheit spielt sie bei unserer Ernährung erst seit rund 250 Jahren eine Rolle. Ihr Ursprung liegt in den südamerikanischen Anden, wo sie bereits vor rund 3.000 Jahren von den Inkas kultiviert wurde. Nach Europa kam sie im 16. Jahrhundert auf den Schiffen der spanischen Konquistadoren.

Weitere Infos, Tipps und Rezepte rund um die Kartoffel gibt’s auf www.die-kartoffel.de.
Erscheinungsdatum: