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BLE Marktbericht KW34/18:

"Einheimische Abladungen dominieren"

Pflaumen
Die einheimischen Abladungen dominierten augenscheinlich und intensivierten sich nochmals. Mit inländischen Fellenberg und President wurde das Angebot nochmals ausgeweitet. Die Käufer konnten auf eine Vielzahl von Varietäten zurückgreifen, insbesondere auf Cacaks Fruchtbare, Hauszwetschge und Hanita, nachgeordnet auf Auerbacher, Top und Ortenauer. Die Nachfrage konnte an einigen Plätzen nicht mit der ausgedehnten Verfügbarkeit Schritt halten. In diesen Fällen verringerten die Vertreiber ihre Aufrufe, was der Vermarktung frischen Wind verlieh. In München und Berlin zogen die Notierungen indes an, getragen von einem freundlichen Interesse und einer verbesserten Qualität. Ergänzt wurde das Sortiment mit spanischen und italienischen Zufuhren, die summa summarum aber nur eine kleine Rolle einnahmen. Französische President
eröffneten in Hamburg zu 2,30 € je kg ihre Saison. Importe aus Osteuropa, meist Stanley, komplettierten die Warenpalette und wurden meist kontinuierlich untergebracht.

Äpfel
Das neuerntige deutsche Angebot verstärkte sich. Generell herrschte ein recht freundliches Interesse vor. Allerdings waren Vergünstigungen nicht immer zu vermeiden, da der Bedarf zu schwach für die angewachsene Versorgung war.

Birnen
Das Angebot fächerte sich auf, unter anderem stießen einheimische Gute Luise und Conference sowie niederländische Clapps Liebling neu hinzu. Abate Fetel aus Italien trafen nun auf mehreren Märkten ein; sie wurden in unterschiedlichen Aufmachungen präsentiert.

Tafeltrauben
Das Sortiment weitete sich aus. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich, nur punktuell etwas gedämpfter. Eine Räumung gelang nicht durchgängig, was sich jedoch nicht grundlegend auf die Kurse auswirkte.

Erdbeeren
Es konnte fast ausschließlich auf einheimische Chargen zugegriffen werden. Die Saison steht vor ihrem Abschluss; eine gewisse Kundensättigung war nicht zu übersehen und die Nachfrage fiel eher gebremst aus.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Verfügbarkeit schränkte sich zwar ein, genügte aber, um den Bedarf vollends zu decken. Dominiert wurde die Vermarktung von Spanien, gefolgt von Italien. Französische und türkische Abladungen ergänzten ebenso wie griechische.

Zitronen
Bei eingeschränkten Zufuhren kletterten die Notierungen unisono aufwärts. Entweder geschah dies einmalig am Wochenanfang oder sukzessive. Quasi alle Partien waren von dieser Entwicklung betroffen.

Bananen
Die Bereitstellung wurde in der Regel hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Diese hatten sich punktuell ein wenig vermindert. Meist verharrten die Notierungen auf dem bisherigen Niveau.

Blumenkohl
Deutsche Chargen waren fast allein auf weiter Flur, auf einigen Märkten tauchten zudem belgische und niederländische Köpfe auf. Die Verfügbarkeit war nicht zu üppig, mancherorts sogar eher begrenzt.

Salat
Eissalat stammte dominierend aus Deutschland, ergänzend aus den Niederlanden und komplettierend aus Spanien. Die Vermarktung erfolgte kontinuierlich. Allerdings waren die Anlieferungen eingeschränkt, sodass die Notierungen ab und zu aufwärts tendierten.

Gurken
Deutschland prägte das Geschehen, welches von Belgien und den Niederlanden abgerundet wurde. Die Abladungen begrenzten sich merklich und es gelang nicht, das Interesse hinreichend zu stillen. Die Verkäufer erhöhten daraufhin ihre Forderungen.

Tomaten
Das sich hauptsächlich aus niederländischen, belgischen und einheimischen Zuflüssen zusammensetzende Sortiment verteuerte sich merklich.

Gemüsepaprika
Die Niederlande dominierten vor der Türkei und Polen. Die Versorgung aus den Niederlanden hatte sich ein wenig begrenzt. Insbesondere gelbe Offerten waren knapp, sodass ihre Notierungen aufwärts kletterten.



Erscheinungsdatum: