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Vorzitzender des Tages Mike Knowles.
350 Besucher aus mehr als 30 Ländern gaben dem Geschehen einen sehr internationalen Character. Neben Präsentationen über verschiedene Themen, waren mehr als dreißig Unternehmen mit einem Stand vertreten. Hierbei sah man eine deutliche Wende. Wo letztes Jahr viele Lieferanten von (Sortier) Maschinen anwesend waren, sah man dieses Jahr mehr Hersteller von Substrat, Behältern und auch verarbeitende Unternehmen. Ausserdem natürlich auch grosse Weichobsthändler und Verpackungsunternehmen.
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Luigi Garavaglia von Ilip erzählt über die Entwicklungen auf Verpackungsgebiet, um die Haltbarkeit und Qualität von Weichobst zu verbessern.
Qualität und Geschmack
Stichwörter sind immer noch 'Qualität' und 'Geschmack'. Diese beiden Worte wurde oft wiederholt. So berichtete Luigi Garavaglia von IIip über die Möglichkeiten bei Verpackungen, um die Haltbarkeit und damit auch die Qualität zu verbessern. Das Verpackungsunternehmen setzt sich dafür ein, um die Lebensmittelverschwendung zu verringern und gleichzeitig mehr zu verwerten. Man kann die Haltbarkeit unter anderen durch Mikroperforation verlängern, aber auch durch ein antibakterielles Coating, das der Entwicklung von Schimmel entgegenwirkt. Desweiteren sieht Luigi ein starkes Vorrücken von Topseal.
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Gute Schätzungen sind von wesentlicher Bedeutung, um Kunden zufrieden zu stellen. Mihai Ciobanu von Fresh4Cast erzählt über Lösungen, um Fehler so gering wie möglich zu halten.
Schätzungen
Auch auf die Bedeutung von guten Schätzungen wurde eingegangen. Mihai Ciobanu von Fresh4Cast berichtete über die durch das Unternehmen entwickelte Lösung, um zu verhindern, dass ein Produzent 'nein' sagen muss. "Es kann passieren, dass man eine grössere Menge erwartet, man ein Abkommen mit dem Supermarkt geschlossen hat, aber in den Wochen, dass man den Höhepunkt erwartet, dieser ausbleibt," erzählt Mihai. "Das Telefonat, das dann folgt: 'wir können nicht liefern', ist das Schlimmste, was einem Händler passieren kann."
Und um zu verhindern, dass ein Kunde enttäuscht wird, ist eine gute Schätzung notwendig. Mit einer speziell hierfür entwickelten Software, bekommt der Produzent direkt Einsicht in die Abweichungen der Schätzungen auf das tatsächlich geerntete Volumen.
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"Timing is everything," weiss Timo Tarkianen von Priva. Spezielle Bewässerung von Pflanzen.
Bewässerung
Schliesslich noch mehr Aufmerksamkeit für den Anbau von Beeren. Timo Tarkianen von Priva präsentierte den Priva Fruit Optimizer, ein System, das die Bewässerung von Pflanzen reguliert. "Timing is everything," weiss Timo. "Man möchte, dass die Pflanze tagsüber genug Wasser bekommt, aber das der Wasserstand nachts geringer ist, um die Wurzelentwicklung zu stimulieren." Sicher im Substratanbau ist Bewässerung sehr wichtig, aber um die genaue Menge Wasser an die Pflanzen zu geben, ist Technologie eine Lösung. Die Menge Wasser, die eine Pflanze benötigt, ist abhängig von der Transpiration des Gewächses. Dabei braucht man Einsicht in den Transpirationszyklus der Pflanze. Dies wird unter anderem durch Wind und Sonnenlicht beeinflusst. Mit dem Priva Fruit Optimizer kann man berechnen, wieviel die Pflanze transpiriert und wird die Bewässerung an die Umstände angepasst.
Neben diesen technologischen Lösungen, werden die Besucher mit einem Mix von Zahlen durch Marco Kesteloo (PwC Strategy&) und Cindy van Rijswick (Rabobank) überflutet. Erwartungen von Cort Brazelton (Fall Creek Farm & Nursery) und Andres Armstrong (Chilean Blueberry Committee) und Entwicklungen und Marketingmöglichkeiten mit unter anderem Driscoll's, Cuna de Platero und San Lucar. Hiervon folgt in den nächsten Tagen Bericht.
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