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Belgische Trauben: Das Angebot nimmt jedes Jahr weiter ab
Die Zahl der Traubenerzeuger in Belgien nimmt jedes Jahr ab. "Es gibt nur noch dreizehn Traubenerzeuger in Belgien und viele haben keinen Nachfolger", erzählt der Traubenerzeuger Ronald Vanderkelen.
"Dennoch wächst die Nachfrage nach belgischen Trauben, doch die produzierten Volumen reichen nicht aus. Wegen der hohen Nachfrage steigen die Preise an. Diese variieren je Erzeuger zwischen 12 und 16 Euro das Kilo. Wegen der hohen Nachfrage ist der Preis momentan ziemlich hoch. Es gibt keinen festen Marktpreis für belgische Trauben, weil die meisten Erzeuger Ab-Hof Verkauf machen oder auf dem Markt verkaufen."
Die belgische Traubensaison hat bei verschiedenen Erzeugern schon angefangen, bei Ronald Vanderkelen noch nicht. Der Traubenerzeuger fängt erst Mitte August mit dem Verkauf an. "Die Trauben sehen dieses Jahr sehr schön aus. Wir haben während der Wachstumsperiode viel Sonne gehabt und tüchtig gearbeitet. Wegen der Temperaturen erwarten wir eine sehr gute, aber frühe Saison."
Die Dürre hat dem Erzeuger nicht viel zu schaffen gemacht, weil er seine eigene Wasserversorgung hat. Vanderkelen hat jedoch einige Maßnahmen getroffen um die Hitze abzuwehren, wie das Kalken der Gewächshäuser und die Bewässerung der Trauben."
Weil die Zahl der Traubenerzeuger in Belgien weiter abnimmt, investiert man nicht in neuen Sorten und ist die Ausfuhr ganz zu Ende. Die Royal und die Leopold III sind die beliebtesten Sorten der blauen Trauben, bei den weißen sind es die Muskat und Baidor.
Der Erzeuger hat auch keinen Nachfolger, genauso wie die sieben oder acht Traubenerzeuger, die fast in Rente gehen. "Sehr schade, wenn jedes Mal Erzeuger aufhören, obwohl das Produkt sehr gut ist. Belgische Trauben sind sehr dick und süß und es wäre traurig wenn dieser Anbau verschwinden würde", beschließt Ronald.