Die Tatsache, dass die Preise für Zucchini und Gurken niedrig sind, ergibt sich teils aus den privaten Gemüsegärten, mit großer Produktion im Juli, einer komplexen Produktion, und einer großen Auswahl an verschiedenen Gemüsesorten. Das bestätigen verschiedene Betreiber der Großmärkte, die wir in einer Struktur in Norditalien befragten.
"Es herrscht eine wahre Invasion an Zucchini und es kann nicht alles verkauft werden. Wir sahen Produzenten, denen es nicht gelungen ist, sie zu verkaufen und sie darum wieder mit nach Hause nehmen mussten. Zucchini werden zu 20, 30 Cent verkauft, eine Tragödie!"
Für die Gurke sieht es nicht besser aus, auch wenn man da unterscheiden muss. Die längliche Sorte, vor allem in Fondi produziert, ist süßer, und hat nicht diesen bitteren Nachgeschmack, der bei einigen Verdauungsschwierigkeiten hervorruft. Diese Sorte läuft einigermaßen gut.
Guter Moment für die Datteltomate, Kirschtomate und Mini Plum. Man erklärt uns, dass in diesen Tagen viele rote Tomaten verkauft werden, mit Preisen für die Mini Plum, die zwischen 1,60 und 2 Euro/Kg liegen und für die Kirschtomate bei 2,30 pro Kilo. Das hängt von 2 Faktoren ab: Einer nicht zu großen Produktion, und der Werbekampagne vieler Ketten, die die Nachfrage erhöht haben.
Auch für die Paprika sind die Preise nicht schlecht, rund 1 Euro pro Kilo, Problem ist der geringe Verkauf. Wichtig ist gute Qualität und eine homogene Präsentation.