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Dänische Tomatenerzeuger heißen trockenes Wetter und Rekordernte willkommen

Die Wetterberichte sagten in den vergangenen Monaten nur Sonne vorher. Die Tomatenerzeuger erfreuen sich deswegen einer extrem guten Ernte. Claus Duedal Jakobsen ist Marketingdirektor bei dem Tomatenerzeuger Alfred Pedersen en Zn, in Bellinge, in der Nähe von Odense. Normalerweise ernten sie täglich 45 Tonnen Tomaten, doch dieses Jahr ist die Zahl der reifen Tomaten um 15 bis 20 Prozent höher. Sie ernten deshalb jeden Tag neun Tonnen extra.

Alternative

Die Saison hat eigentlich schlecht begonnen, weil es lange kalt geblieben ist, so dass die Tomaten bis zwei Wochen später waren. Die anhaltende Wärme hat dafür gesorgt, dass die Ernte jetzt volumenmäßig etwas zu groß ausfällt. "Die Supermärkte haben eine Grenze für die Abnahme," sagt Jakobsen. Er ist deshalb auf der Suche nach alternativen Absatzmöglichkeiten. Ein Teil der Ernte wird zu Ketchup verarbeitet. "Normalerweise werden dafür die schlechteren Tomaten benutzt, doch jetzt die Besten."

Möglich Probleme später in der Saison
Es gibt nicht nur vollauf Tomaten in Dänemark. Auch für die Äpfel, Gurken und Salat sind die Umstände optimal. "Im Allgemeinen ist viel Wärme und viel Licht positiv. Der Fruchtansatz kommt richtig in Gang und das erhöht die Chance auf einer guten Ernte. Es sieht so aus, dass es im Herbst vollauf Obst und Gemüse geben wird," denkt Anne Fabricius, Berater bei Dansk Gartneri. "Doch es könnte auch zu schnell gehen. Die Pflanzen können im Herbst auch erschöpft sein."

Auch Jakobsen sieht später in der Saison Probleme vorher. Deshalb sollte man jetzt von den optimalen Umständen profitieren.

www.dr.dk

Erscheinungsdatum: