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BLE Marktbericht KW27/18

Apfelimporte aus Übersee führen den Ton

Europäische Zuflüsse von Äpfeln aus der diesjährigen Saison machten sich vermehrt bemerkbar, so traten in Frankfurt unter anderem polnische Geneva Early und Bialy Nalew auf. In Hamburg konnte auf einheimische Klarapfel und in Berlin auf inländische Lodi zugegriffen werden. Natürlich waren die Mengen nur gering und spielten allenfalls eine kleine Rolle. Das Sortiment aus alter Ernte kam über diesen Status ebenso nicht hinaus.

Das Interesse an diesem begrenzte sich zusehends und auch die Verfügbarkeit verminderte sich augenscheinlich. Der Ton wurde von den Importen aus Übersee angegeben: Neuseeland und Chile dominierten deutlich und stellten einige Varietäten bereit. Argentinien und Südafrika komplettierten. Ein steter Bedarf, bloß örtlich zeigte er sich nicht sehr stark ausgeprägt, garantierte in der Regel stabile Kurse. In Frankfurt verknappten sich neuseeländische Royal Gala ein wenig, was aber noch keinen Einfluss auf die Bewertungen hatte.



Birnen
Da Sommerobst eher im Mittelpunkt der Nachfrage stand, verlief die Vermarktung schleppend und die Unterbringung der chilenischen, südafrikanischen und argentinischen Früchte langsam.

Tafeltrauben

Italien bestimmte mit Victoria und Black Magic das Geschehen. Das Interesse bezeichnete man generell als durchaus lebhaft; der Handel gestaltete sich mitunter flott. Dabei verharrten die Kurse oftmals auf ihrem bisherigen Niveau.

Erdbeeren
Deutsche Offerten gab es fast monopolartig. Die Bewertungen sanken ab und die Preisspannen verbreiterten sich. Dies wurde durch verschiedene Faktoren verursacht, etwa durch Rückläufer aus dem LEH, ein vergrößertes Angebot und eine uneinheitliche Güte.

Aprikosen
Die Türkei, Frankreich und Spanien herrschten vor. Summa summarum zeigte sich die Nachfrage recht freundlich. Die südeuropäischen Chargen litten mitunter allerdings an Haltbarkeitsschwierigkeiten, sodass sich ihre Kursschere öffnete.

Kirschen
Deutsche und türkische Früchte dominierten. Die Vermarktung verlief uneinheitlich. Auf einigen Märkten kletterten die Bewertungen aufwärts, auf anderen hingegen bröckelten sie ab.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Märkte waren mit den spanischen und italienischen Partien genügend versorgt. Qualitativ exklusive französische Chargen ergänzten wie griechische, welche ihre Präsenz etwas ausweiteten.

Pflaumen

Einheimische Herman dominierten, die Präsenz von Katinka weitete sich enorm aus, die Bedeutung von Ruth Gerstetter schrumpfte derweil. Bosnische Cacaks Frühe ergänzten die Warenpalette, mit der die Nachfrage nicht Schritt halten konnte.

Kiwis
Neuseeland prägte vor Chile und Italien das Geschehen. Das stete Interesse wurde problemlos gedeckt und hinsichtlich der Bewertungen waren keine wesentlichen Veränderungen auszumachen.

Zitronen
Spanische Verna herrschten vor; Eureka aus Argentinien und Südafrika komplettierten. Die Qualität der Importe aus Übersee überzeugte nicht immer, sodass sich ihre Abwicklung mancherorts verlangsamte.

Bananen
Die Bereitstellung wurde hinreichend an das Interesse angepasst, sodass Bestände in der Regel vermieden werden konnten. Der Umschlag verlief zwar kontinuierlich, ab und an indes recht gedämpft.

Blumenkohl

Monopolartig dominierten die deutschen Chargen das Geschäft. Die Versorgung hatte sich ein wenig intensiviert. Die sommerlichen Temperaturen schränkten jedoch die Unterbringungsmöglichkeiten etwas ein.

Salat

Eissalat kam überwiegend aus Deutschland. Die Abnahme hatte sich durch die warme Witterung belebt, synchron dazu begrenzten sich die Anlieferungen. Daraufhin etablierten sich unweigerlich höhere Notierungen.

Gurken
Bei Schlangengurken dominierten die einheimischen Offerten. Die belgischen Zufuhren lagen fast gleichauf mit den ergänzenden niederländischen Mengen. Die Kurse bildeten sich je nach Platz, Kaliber oder Markttag in einer augenfälligen Bandbreite divergent.

Tomaten
Niederländische und belgische Partien überwogen. Die deutschen Abladungen weiteten sich aus, wussten mit Ausfärbung, Festigkeit und Geschmack zu überzeugen. Aus Italien kamen nur Kirschtomaten.

Gemüsepaprika
Kontinuierlich dominerten die niederländischen Zufuhren die Geschäfte. Die Versorgung reichte problemlos aus, um das eher weniger dynamische Interesse zu stillen. Die Bewertungen brauchte man nicht wesentlich zu modulieren.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln stammten überwiegend aus Spanien. Generell begegnete eine üppige Verfügbarkeit einem unaufgeregten Bedarf. Meist mussten die Händler ihre Aufrufe leicht reduzieren.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: