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Zentrum zur Importförderung aus Entwicklungsländern:

Steinfrucht Importe und Exporte in Europa

Der Großteil der europäischen Steinfrüchte wird aus anderen EU Mitgliedsstaaten importiert. 2014 und 2015 musste die EU wegen des russischen Embargos mehr Steinfrüchte aus der lokalen Produktion aufnehmen. Dadurch gingen die Importe aus Entwicklungsländern im Vergleich zu 2013 um fast 30% zurück. 2016 erholten diese sich jedoch wieder vollständig. 

Fast die Hälfte der 188.000 Tonnen Steinfrüchte aus Entwicklungsländern wird von den Niederlanden und der UK importiert. Die Niederlande re-exportieren den Großteil davon auf andere europäische Märkte, wohingegen die UK der Endmarkt ist.

Schließt man intra-europäische Handelszahlen mit ein, ist Deutschland mit 474.000 Tonnen in 2016 das größte Importland von Steinfrüchten in Europa. Die größten Importeure sind Frankreich (216.000 Tonnen) und die UK (180.000 Tonnen), gefolgt von Italien (146.000 Tonnen) und Polen (110.000 Tonnen).

Da Europa Steinfrüchte in großen Mengen produziert, verlaufen die Importe aus Entwicklungsländern meistens von Januar bis März also dann, wenn lokal keine Saison ist. Der Großteil geht an nordeuropäische Länder. Die größten Anbieter außerhalb Europas sind die Türkei, Afrika und Chile.

Die Türkei beliefert die EU vor allem mit frischen Kirschen (43.000 Tonnen in 2016), und das auch von Juni bis Juli während in Europa Saison ist; Südafrika hingegen liefert vor allem Pflaumen (44.000 Tonnen) und Chile exportiert sowohl Pflaumen als auch Kirschen (jeweils 21.000 Tonnen und 10.000 Tonnen).

Der Steinfruchtmarkt in Europa ist leicht gewachsen, aber die Konkurrenz ist stark. Importeure in Europa bevorzugen größere Produzenten, um keine Risiken einzugehen.

Klicken Sie hier für den Bericht vom Zentrum zur Förderung von Importen aus Entwicklungsländern. 
Erscheinungsdatum: