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Polnischer Bauer:
Eisbergsalat Situation wird noch schlimmer
Wie der Rest Europas leidet auch die polnische Gemüseproduktion, insbesondere Produkte wie Eisbergsalat und Babyspinat unter dem unvorhersehbarem Wetter im Frühling und Sommer.
"Diese Saison hat das Wetter mit 29°C am Tag und 10°C (oder weniger) in der Nacht einfach verrückt gespielt. Das hat sich stark auf unsere Produktion ausgewirkt. Viele unserer Eisbergsalate haben Sonnenbrände erlitten, weshalb sie nicht mehr verkauft werden können", so Hubert Bisialski von Green Factory.
Sonnenbrand tritt vor allem dann auf, wenn ein Salat im Sommer sehr schnell wächst, er ist aber auch im Frühling und Herbst möglich, und ist ein Anzeichen dafür, dass die Pflanze nicht genug Wasser und Nährstoffe in die Blätter des Salates transportieren konnte.
"Zum Glück haben wir genug Salat, um unsere Bestellungen zu erfüllen. Zusätzlich Exporte und Verkäufe sind allerdings nicht länger möglich. Die kommenden zwei oder drei Wochen werden wir voraussichtlich auf dem Trockenen sitzen und ich habe Angst, dass die Situation noch schlimmer werden könnte. Wir exportieren viel nach Italien, aber ich denke, dass vor allem die UK und Irland das Unterangebot zu spüren bekommen werden", so Hubert.
Laut Hubert haben sich die Preise im Vergleich zur gleichen Zeit des Vorjahres verdoppelt. In diesem Jahr bekommen wir 6 Euro pro Box, im vergangenen Jahr waren es 3 Euro. Auch wenn die Lage bei Salat zurzeit schwierig ist, sagte Hubert, die Situation bei Babyspinat könnte sogar noch schlimmer sein.
"Da wir zu 100% auf offenem Feld anbauen, sind wir sehr auf gutes Wetter angewiesen, in diesem Jahr hatten wir kein Glück. Momentan können wir nicht mehr machen, als regelmäßig die Lage zu checken und die Felder täglich zu überprüfen."