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Ab dieser Woche vermehrte Ankünfte aus deutschem Anbau
'Erste Himbeeren vom heimischen Boden bereits vermarktet''
Das Erntejahr der heimischen Beerenfrüchte geht momentan sukzessive los. Nach dem offiziellen Start der Erdbeerensaison, sind auch die ersten Himbeeren vom eigenen Boden bereits vermarktet. Wegen der aktuellen Temperaturschwankungen hält der Bedarf sich zur Zeit allerdings noch in Grenzen, so der Frankfurter Fachhändler Ralf Wisser. ''Diese Woche werden voraussichtlich vermehrte Ankünfte auf dem Markthandel eintreffen.''
Inhaber Ralf Wisser vermarktet zur Zeit heimische Himbeeren aus der Region
Saisonsstart
Genauso wie im Vorjahr wurden die ersten Himbeeren aus geschütztem Anbau (u.a. aus dem Umkreis Heidelberg) in der vorletzten Maiwoche im Frankfurter Frischezentrum begrüßt. Die derzeitigen Beerenfrüchte werden allerdings größtenteils noch aus spanischer und verstärkt aus holländischer Produktion bezogen. Obwohl die heimischen Himbeeren mengenmäßig noch begrenzt sind, sei zur Zeit von hohen Preisen keine Rede. Die spanischen Erzeugnisse liegen im Einkauf zwischen 12-14 Euro/KG, die deutsche Ware um die 15 Euro/KG.
Der große Bedarf lässt aber noch auf sich warten, bestätigt Wisser. ''Das Wetter ist eigentlich noch ein paar Grad zu kalt, um den Beerenverkauf anzukurbeln und somit haben wir mit einer gedämpften Nachfrage zu rechnen. Ich bin mir aber sicher, dass der Absatz zugleich mit dem Temperaturanstieg bald wieder anzieht."
Regionale Erzeugnisse
Im Gegensatz zu anderen Beerenfrüchten gibt es im Himbeerenbereich heutzutage eine Vielzahl an Varietäten in der Produktion. Der verstärkte Fokus beim deutschen Verbraucher auf regionale Erzeugnisse beobachtet man allerdings auch im Himbeerenbereich. ''Genauso wie im Ausland ist die Tulameen-Himbeere die herausragende Sorte im deutschen Anbau. Ergänzend gibt es u.a. Maravilla und Glen Ample. Ich habe diese Woche noch wunderschöne Tulameen-Erzeugnisse aus Spanien bekommen, aber im Allgemeinen bevorzugen die Verbraucher Himbeeren aus deutscher Produktion sobald diese verfügbar sind.''
Im Vergleich zu den Himbeeren sind Brombeeren nach wie vor noch ein geringes Geschäft, indem es auch kaum heimische Erzeugnisse gibt. Da liegt die Nachfrage bei etwa 10 Prozent von der bei den Himbeeren. Desweiteren stoßen spanische und italienische Steinfrüchte sowie Melonen aktuell in großen Mengen auf den Markt. Wisser: ''Die Abverkäufe sind in diesem Bereich noch relativ schwach, da auch für dieses Sommerobst die Temperatur noch zu niedrig ist. Wir warten jetzt ab bevor die Saison in Frankreich losgeht: da sind voraussichtlich nächste Woche die ersten Aprikosen am Start. Später kommen dann auch Nektarinen und Pfirsiche.''
Der Verkaufsstand der Ralf Wisser GmbH im Frankfurter Frischezentrum
Beerenangebot
Die Ralf Wisser GmbH entstand 2006 als der heutige Inhaber das alteingesessene Unternehmen “Tschöke” nach 20jähriger Mitarbeit übernahm. Um den Umbruch auch nach außen zu dokumentieren, wurde das Unternehmen auf den Namen Ralf Wisser umbenannt. Obwohl die heutige Produktpalette eine Vielzahl an regionalem sowie ausländischem Obst und Gemüse enthält, gehören Beerenfrüchte bereits seit der Gründung zum Hauptgeschäft der Firma. Neben den üblichen Sorten führt die GmbH unter anderem auch Kiwibeeren und Cranberries im Sortiment. Der Kundenstamm besteht hauptsächlich aus dem Facheinzelhandel im Großraum Frankfurt, sowie auswärtige Großmarktkunden, Gastronomielieferanten und Wochenmarkthändlern.