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BLE Marktbericht KW16/18

Sommerliche Temperaturen erhöhten Angebot an weißem Spargel

Die sommerlichen Temperaturen ließen das Angebot an weißen Stangen aus dem inländischen Anbau geradezu explodieren. Die Qualität vermochte stets zu überzeugen. Natürlich hatte sich auch das Interesse verdichtet, doch der Expansion der Mengen war dieses nicht gewachsen. Es bildeten sich oftmals Überhänge, vorrangig in der Mitte der Woche. Zum Freitag hin klappte es mit der Räumung augenscheinlich besser.

Generell brachen die Kurse sukzessive ein. Abschläge von bis zu 30 % wurden verzeichnet. Durch die zeitgleiche Abgabe exklusiver Artikel öffnete sich so die Spanne der Preise enorm. So war für jeden Geldbeutel was dabei und die Käufer hatten eine breite Auswahl.

Zudem drängten die Alternativen aus Italien, Griechenland, Frankreich und den Niederlanden auf den Markt. Durch die verstärkte Präsenz der deutschen Produkte verloren diese allerdings an Bedeutung. Die warme Witterung bewirkte ebenfalls vergrößerte Anlieferungen von violetten Sorten, die eine ähnliche Entwicklung wie die weißen durchmachten. Bei den grünen Kultivaren blieben die ausländischen Konkurrenten aus Italien, Spanien und Griechenland weiterhin durchaus im Rennen. Sie gerieten aber insgesamt ein wenig ins Hintertreffen durch die dominierenden Geschäfte mit den weißen Partien. Türkische 500-g-Bunde generierten zu 2,50 € kaum Zuspruch. Spanische grüne Spargelspitzen in 8x200-g-Abpackungen erzielten als Besonderheit bis zu 10,- €.



Äpfel
Die Importe aus Übersee gewannen merklich an Relevanz. Diese gerieten jedoch noch nicht in den Fokus der Kunden, denn die günstigeren europäischen wurden dank ihrer ansprechenden Güte hinreichend nachgefragt.

Birnen
Südafrika prägte die Szenerie. Die Präsenz von Forelle dehnte sich stark aus; die Früchte generierten aufgrund ihres hohen Einstandspreises von bis zu 28, € je 12,5 kg-Karton aber nur wenig Aufmerksamkeit.

Tafeltrauben
Im Fokus der Kunden befanden sich die kernlosen Offerten, die für gewöhnlich flott aufgenommen wurden. Ab und an konnten die Vertreiber sogar ihre Aufrufe anheben. Artikel mit Kern hatten es da schon schwerer und mussten örtlich mit Vergünstigungen umgeschlagen werden.

Erdbeeren
Das sommerlich anmutende Wetter beschleunigte die Geschäfte und verbesserte die Unterbringungsmöglichkeiten: Das sehr lebhafte Interesse sorgte hier und da für eine komplette Lagerräumung.

Kiwis
Die Partien wurden recht stetig nachgefragt und überzeugten hinsichtlich ihrer Qualität. Da sich Verfügbarkeit und Unterbringungsmöglichkeiten die Waage hielten, blieben die Notierungen sehr häufig konstant.

Orangen

Versorgung, Güte und Interesse verminderten sich unisono. Bei sommerlichen Temperaturen waren Früchte zur Saftgewinnung am begehrtesten, so befanden sich Valencia Late aus Ägypten im Mittelpunkt des Geschehens.

Zitronen

Spanische Primofiori herrschten fast allein auf weiter Flur vor. Ein gedämpfter, aber kontinuierlicher Absatz und eine Verfügbarkeit, die sich mit dem Bedarf deckte, führten für gewöhnlich zu konstanten Bewertungen.

Bananen
Infolge der sommerlich anmutenden Witterung verringerte sich das Interesse ein wenig. Da die Bereitstellung hinreichend darauf abgestimmt wurde, konnten Bestände in der Regel vermieden werden.

Blumenkohl
Die rückläufigen italienischen und die verstärkten französischen Importe beherrschten mit nahezu identischen Anteilen den Handel. Die Zufuhren aus Spanien und Belgien hatten sich etwas intensiviert, spielten aber lediglich am Rande eine marginale Rolle.

Salat
Eissalat traf wie gehabt ausschließlich aus Spanien ein. Punktuell bewirkte eine divergierende Qualität eine breite Spanne bei den Kursen. Diese strebten auf fast allen Märkten dank eines verdichteten Interesses spätestens ab Mittwoch erkennbar nach oben.

Gurken
Die Bereitstellung von Schlangengurken hatte man bloß graduell modifiziert. Inländische Chargen überwogen. Zudem waren die belgischen und niederländischen Abladungen wichtig.

Tomaten
Die Niederlande und Belgien hatten bei Rispentomaten und auch bei Runden Tomaten ihre Bedeutung ausgebaut. Die spanische Saison neigte sich ihrem Ende entgegen. Deutschland gewann nur zögerlich an Belang.

Gemüsepaprika
Wegen der abnehmenden Wichtigkeit der spanischen Chargen konnten sich die niederländischen vielfach etwas verteuern. Die Notierungen der türkischen Ware verharrten auf einem starren Niveau oder sie sanken aufgrund von intensivierten Zugängen ab.

Zwiebeln
Im Bereich der Gemüsezwiebeln traten am Dienstag in Frankfurt erste spanische Spring auf. Im Segment der Haushaltsware bestimmte Deutschland vor Neuseeland und den Niederlanden das Geschehen.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht des BLE.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: