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Kees van den Bosch, Freeland:
''Viel Platz für ägyptische Bio-Zwiebeln''
Bei Freeland hat die Saison der Zwiebeleinfuhr wieder angefangen. Der Handelsbetrieb aus Emmen hat letzte Woche schon eine Ladung weißer indischer Zwiebeln empfangen. Vor zwei Wochen fing die Saison der Bio- und konventionellen ägyptischen Zwiebeln schon an. Nächste Woche werden planmäßig die ersten roten Zwiebeln ankommen, die Bio- und die konventionelle Variante.
"Die niederländischen Bio-Zwiebeln gehen zu Ende, auf dem Markt ist also Platz für die ägyptischen Zwiebeln. Der Anbau in Ägypten ist gut gelaufen. Diese Zwiebeln sind traditionell etwas flacher als die niederländischen Zwiebeln, doch viel sauberer, weil sie nicht aus dem Schlamm kommen", erzählt Kees van den Bosch. "Mai und Juni sind richtige Bio-Monate. Die Nachfrage nach den konventionellen roten ägyptischen Zwiebeln fängt traditionell später an, wenn die niederländischen Zwiebeln alle sind. Deshalb bilden die konventionellen Zwiebeln keine Konkurrenz."
Freeland kauft nicht alle Zwiebeln über Programmanbau ein. "Manche Kollegen sind der Meinung, dass dies die einzige Arbeitsweise ist, wir beobachten jedoch, dass viele Abnehmer nicht offen sind. Deshalb kaufen wir viel auf Gefühl ein. Manchmal klappt es und manchmal nicht, wir haben zum Glück einen beträchtlichen Bestand an Festkunden."
Viele der ägyptischen Zwiebeln landen letztendlich bei den Supermarktkunden in Deutschland und Skandinavien. "Leider sind die ägyptischen Bio-Zwiebeln bei den deutschen Abnehmern nicht sehr beliebt. In der Vergangenheit gab es Exzesse mit falschen Zertifizierungen und deshalb haben bestimmte ägyptischen Lieferanten leider den guten Ruf verloren. So ist das Misstrauen gegen das ägyptische Produkt entstanden. Das ist schade, denn aus den Rückstandsanalysen, die wir jetzt ausführen lassen, geht hervor, dass das Bio-Produkt sauber ist."