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Spezialisierte Handelsfirma sucht ständig nach neuen Anbaumöglichkeiten

''Türkische Paprika-Varietäten aus ungarischer Produktion''

Gemüsepaprika wird derzeit vorrangig aus Marokko, Spanien und der Türkei, sowie aus Gewächshäusern in den Niederlanden und Belgien bezogen. Auch die Apimex GmbH vertreibt aktuell hauptsächlich marokkanische Gemüsepaprika, setzt aber ab Juni vermehrt auf das Geschäft mit ungarischen Erzeugnissen ein. Der fruchtbare Boden im zentral-europäischen Anbaugebiet ist besonders gut geeignet für eine Vielzahl von Produkten und Varietäten. Nicht umsonst wird heutzutage auch versucht, ursrünglich spanische und türkische Sorten anzubauen, erzählt Geschäftsführer Marco di Maggio.


Frische Erzeugnisse aus Ungarn im Firmenlager der Apimex GmbH

Rote Paprika
Aktuell bezieht die Firma ihre Gemüsepaprikas ausschließlich aus marokkanischem Anbau, wo die GmbH über einen Vertragsanbeu von ca. 200 Hektar verfügt. Der Markt zeigt sich aber im Moment relativ schwach, so Herr Di Maggio. ''Wir haben derzeit mit großen Qualitätsproblemen und entsprechenden Ausfällen zu tun und dadurch geht der Preis in die Höhe. Andererseits sind jetzt auch die relativ billigen Erzeugnisse aus Holland und Spanien erhältlich, weswegen das marokannische Geschäft sich generell wegen dem Preisdruck kaum rentiert. Die Gemüsepaprika aus deutschen Glashäusern wird vor allem im Premiumsegment verkauft und ist keine Konkurrenz für unser Geschäft da wir in erster Linie Supermarktketten beliefern.''

Die Apimex GmbH hat sich im Laufe der Jahre allerdings vor allem als kompetenter Handelspartner von ungarischen Erzeugnissen etabliert. Da auch Zentral-Europa nicht von der Kälte verschont geblieben ist, wurden die Pflanzen erst zwei Wochen später als normal gesetzt. Ende Juni werden voraussichtlich die erste Partien rote Paprikas auf dem deutschen Markt eintreffen, das Geschäft mit gelben Paprikas beginnt allerdings bereits einen Monat zuvor. ''Etwa 80 bis 90 Prozent der Exportmengen in Ungarn ist rot. Gelb ist dahingegen vor allem für den osteuropäischen Handel geeignet und der Marktanteil für grüne Paprika ist am niedrigsten.''


Rote Spitzpaprika sind bereits seit Jahren ein beliebtes Produkt im deutschen Handel

Fruchtbarer Boden
Allerdings werden aber auch auf ungarischem Boden neue Sorten erprobt. Unter anderem wegen dem Mangel an Zertifizierungen und der Kleinstrukturen der türkischen Produktionsbetriebe könnte Ungarn künftig ein alternatives Anbaugebiet für türkische Paprika-Varietäten werden, so Di Maggio. ''Nach einem erfolgreichen Versuch in unserem marokkanischen Anbau erproben wir dieses Jahr drei Varietäten in Ungarn: die grüne und lange Sivri und die beiden gelbgrünen Sorten Charlie (mittellang) und Dolma (klein). Vor einigen Jahren haben wir dasselbe schon erfolgreich gemacht mit anderen Paprikasorten, wie die spanische Piementos de Padron.''


Diese Woche wurden auch die erste Partien Chinakohl aus ungarischem Anbau vermarktet

Außer dem Paprikageschäft sei auch Steinobst ein wichtiges Umsatzstandbein der ungarischen Produktion, und somit auch von der Apimex GmbH. Vor allem Aprikosen und Zwetschgen werden jährlich in großen Mengen über das Handelsunternehmen vertrieben. ''Ab Anfang Juni vermarkten wir normalerweise die erste Mengen auf dem deutschen Markt. Nach den heutigen Angaben werden wir aber mit einem recht niedrigen Ertrag rechnen müssen. Durch den Frost während der Blütezeit haben wir bei den Aprikosen Ausfälle von bis zu 50 Prozent.''


Walnüsse im Firmenlager der Apimex GmbH

Balkan-Erzeugnisse
Die Apimex Unternehmensgruppe besteht aus drei eingenständigen GmbH's in München, Österreich (Sitz in Wels) und Ungarn. Im Laufe der Jahre hat die Produktpalette der Firma sich stetig vergrößert: heutzutage bezieht die Handelsgesellschaft ihre Ware aus Marokko und den Balkan-Ländern. Einlegegurken sind beispielsweise ein wachsendes Standbein der Firma: diese Saison geht ab Ende Mai nach und nach los mit Erzeugnissen aus Bosnien, Mazedonien, Serbien und Rumänien.

Weitere Informationen:
Apimex Fruchthandel GmbH
Inh. Marco Di Maggio
Postfach 750502
D-81335 München
Tel.: +49-89-76 77 45-0
Fax: +49-89-76 77 45-20