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Erste Freilanderzeugnisse aus Mutterstadt auf dem Markt

Lauchzwiebeln und Radieschen am Start

Die erste Partien aus dem Freilandanbau im Herzen der Rheinland-Pfalz sind bereits auf den Markt gebracht. Vor allem Radieschen und Lauchzwiebeln haben sich trotz der kalten Witterungsbedingungen der letzten Wochen überraschend gut gehalten. Eine positive Sache für die regionalen Produzenten und Vermarkter und deren Ostergeschäft.

''Bei Radieschen sind wir seit einer Woche dabei, mit Lauchzwiebeln schon eine Woche früher'', so Jochen Fehmel - Vertriebsleiter des gleichnamigen Gemüsebau- und Handelsbetriebs in Mutterstadt. Trotz der Kälte und spätem Winter sei der Landwirt weitestgehend zufrieden über die Qualität der frühen Ware. ''Wir haben Frost gehabt und die Witterungsbedingungen waren alles andere als optimal für den Anbau. Qualitätsprobleme gab es allerdings kaum: ich bin überrascht wie gut die Produkte sich halten.''



Der Osterartikel
Der Großlieferant erwartet, dass der Absatz bei Radieschen in der sogenannten Karwoche - die Tage im Anlauf zum Osterfest - rapide ansteigt. Eine Verdoppelung der normalen Verkaufsmengen sei nicht undenkbar, obwohl zur Zeit auch noch Erzeugnisse aus Süd-Europa und Nord-Afrika erhältlich sind. Fehmel: ''Unser Vorteil ist natürlich, dass der deutsche Endverbraucher regional erzeugte Ware bevorzugt und die Preisunterschiede zwischen heimischen und importierten Radieschen recht klein sind. Darüber hinaus sind Radieschen einfach der Artikel zu Ostern. Infolgedessen gibt es nach den Feiertagen normalerweise wieder einen Rückgang; das heißt etwa 25 Prozent unter dem schnittlichen Absatzniveau.''

Die Saison der regionalen Freilandware in Rheinland-Pfalz läuft normalerweise von März bis November. Gemüsespezialist Fehmel bestätigt, dass in manchen Produktbereichen neue Sorten ausprobiert werden. ''Die Forschung geht deutlich weiter, aber es wird auch immer schwieriger. Wenn eine Sorte eine gute Resistenz hat, fehlt es häufig wieder an einer anderen Stelle, z.B. bei der Optik oder Aufbereitung. Es gibt immer nur ein Gleichgewicht aus allen Parametern. Eine perfekte Sorte existiert nicht, irgendwo ist ein Defizit.'' 

Familienbetrieb
Seit der Übernahme des in erster Generation geführten Familienbetriebes 1990 agiert und expandiert der Gemüsebaubetrieb Fehmel im Raum Ludwigshafen am Rhein. Seitdem wurden die bewirtschafteten Anbauflächen kontinuierlich erweitert und das Betriebsgelände vergrößert. Momentan verfügt die Firme über eine Anbaufläche von etwa 250 Hektar. Darüber hinaus bildet die Betriebsstätte der Firma in Mutterstadt den Hauptumschlagspunkt für das produzierte und gehandelte Gemüse. Die Vorteile sind u.a. eine sehr gute infrastrukturelle Anbindung an das Verkehrsnetz, eine umfangreiche Kommissionier- und Kühlfläche und die Verladedocks für den schnellen Versand auf der Straße.

Weitere Informationen:
FeSa Obst- & Gemüsehandels GmbH & Co. KG
Inh. Peter Fehmel
Im Grund 1
67112 Mutterstadt
Tel.: 06234 – 947 670
Fax: 06234 – 947 671 7