Während der Frost aus der letzten Woche das Volumen der extra-frühen Nektarinen und Pfirsichen in Murcia, einer der Hauptanbauregionen Spaniens, um etwa 20.000 Tonnen reduzieren wird, deuten die derzeitigen Prognosen für diese Region auf eine ähnliche Produktion wie in der Saison 2017 hin.
Die murcianischen Plantagen haben in diesem Winter genug kalte Stunden hinter sich, was zu einem guten Produktionsvolumen, vergleichbar zum letzten Jahr, und einer ausgezeichneten Fruchtqualität führt.
Die murcianischen Plantagen haben in diesem Winter genug kalte Stunden hinter sich, was zu einem guten Produktionsvolumen, vergleichbar zum letzten Jahr, und einer ausgezeichneten Fruchtqualität führt.
Die Schäden in Italien, die durch Fröste verursacht wurden, haben sich als sehr schwer erwiesen, denn in Apulien wurden 100% der extra-frühen Früchte und in Kampanien mindestens 60% beschädigt. Dies wird sicherlich zu einem leereren Markt führen, wenn Murcias Saison beginnt, und deswegen sollte der Druck auf die Preise geringer sein.
Der harte Schlag, den der spanische Steinobstsektor im letzten Jahr sowohl bei Nachfrage als auch bei Preisen erlitten hat, nach weiteren 3 schwierigen Saisons, hat dazu geführt, dass man mit der Erweiterung der Anbauflächen stoppte und die Erzeuger mehr und mehr auf Sortenumstellung setzen.
"Viele haben scheinbar vergessen, dass das russische Veto nach wie vor eine der Hauptursachen für die Krise in diesem Sektor ist", sagt Joaquín Gómez, Leiter von Apoexpa. Die spanischen Exporteure verschifften normalerweise etwa 30% der Pfirsiche, Nektarinen und Paraguayo-Pfirsiche nach Russland. "Weder China noch die anderen Märkte, die von der EU angefahren werden, können diese Mengen momentan übernehmen, da die Verfahren zu offenen Märkten extrem langsam sind und es viele Jahre dauert, einen Markt wie den russischen Markt zu ersetzen", sagt er.
Joaquín Gómez berichtete, dass der spanische Sektor, der im engen Kontakt mit dem italienischen Markt steht, wichtige logistische Entwicklungen erwartet, um den Export von Steinobst nach China über Schienenwege zu erleichtern."Viele haben scheinbar vergessen, dass das russische Veto nach wie vor eine der Hauptursachen für die Krise in diesem Sektor ist", sagt Joaquín Gómez, Leiter von Apoexpa. Die spanischen Exporteure verschifften normalerweise etwa 30% der Pfirsiche, Nektarinen und Paraguayo-Pfirsiche nach Russland. "Weder China noch die anderen Märkte, die von der EU angefahren werden, können diese Mengen momentan übernehmen, da die Verfahren zu offenen Märkten extrem langsam sind und es viele Jahre dauert, einen Markt wie den russischen Markt zu ersetzen", sagt er.
"Dies würde einen sehr wichtigen qualitativen Sprung bedeuten.
Obwohl die Luftfracht trotz ihrer hohen Kosten eine Alternative zu langen Bootsfahrten ist, fordert das Verhandlungsprotokoll, was wir mit den chinesischen Behörden eingegangen sind, eine 15-tägige Kältebehandlung vor der Lieferung der Früchte. Wenn wir Sendungen über Schienen verschicken, können wir die Kältebehandlung während des Transports durchführen, so dass die Transitzeit ähnlich zu der, derLuftfracht ist (unter Berücksichtigung der 15 Tage Kältebehandlung). Jedoch sind die Kosten viel niedriger. In diesem Jahr könnte der Sektor aber auch mehr Direktflüge nach Peking, Shanghai oder Hongkong in Anspruch nehmen."
Der Vertreter von Apoexpa sagte auch, dass "der Sektor sich aufrichten und neu organisieren muss, um den missbräuchlichen Handelspraktiken europäischer Zwischenhändler, die für große Supermarktketten arbeiten, begegnen zu können, was zu Umsatzverlusten führt und diesem Sektor viel Schaden zufügt. Wir müssen aus der Erfahrung des letzten Jahres lernen."