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Übersicht Weltmarkt Avocado

Der Anstieg von Angebot und Nachfrage läuft nicht synchron, aber trotz der hohen Preise, kaufen Konsumenten weiterhin die Avocado's. Das ist eine kurze Zusammenfassung des Marktes, aber wer näher hinschaut, der sieht, dass mehr los ist. Produktionsländer setzen auf Wachstum, aber das verläuft nicht ohne Probleme. Im spanischen Malaga sind die Grundstückspreise so stark gestiegen, dass es sich noch nicht einmal bei der gewinnbringenden Avocado rentiert, Land zu kaufen. In Israel wird die Fläche Jahr für Jahr mit guten 400 Hektar erweitert, aber das Angebot junger Bäume bremst den Wachstum. Desweiteren gibt es saisonale Faktoren. Spanien stopt früher, Kalifornien befürchtet einen Zusammenstoß mit Mexiko und das südliche Afrika steht vor dem Beginn der Saison.

Italiener bevorzugen die Greenskin, aber die Entwicklungen auf dem Markt sind vergleichbar mit der der Hass: eine hohe Nachfrage, unzureichendes Angebot und steigende Preise. Es gibt wohl Gerüchte über ein neues Land, das sich auf den Avocado-Export richten wird.

Die lateinamerikanischen Länder füllen die Top 3 der größten Hass-Avocado Exporteure der Welt. Mexiko an der Spitze gefolgt durch die Dominikanische Republik und Kolumbien. Dies wird aus Zahlen der SAGARPA deutlich. Den Statistiken zufolge kommen 2 von 10 Avocado's, die in der VS gegessen werden aus Mexiko. Nicht verwunderlich, dass die VS der wichtigste Exportmarkt ist, gefolgt durch Europa und Asien.



Wechsel der Saison auf dem deutschen Markt
Der deutsche Markt befindet sich derzeit in einer Übergangsphase. Der Import aus Spanien läuft langsam seinem Ende entgegen, Produkte aus Lateinamerika (Mexiko, Chile, Peru und Kolumbien) sind dahingegen gut erhältlich. Es ist vor allem die Hass-Sorte, die den Markt dominiert. Die Händler sprechen über eine zufriedenstellende Marktsituation mit Einkaufspreisen von um die 14 bis 15 Euro für 4 Kilo. Vor allem in den letzten zwei Wochen sieht man einen extremen Preisanstieg von bis zu einem Euro pro Kilo, abhängig von Ursprung und Transportkosten.

Die Avocado gilt dem Händler zufolge nicht mehr als exotisches Produkt. Bis auf einige Höhen und Tiefen sind Avocados ganzjährig verfügbar und, noch wichtiger, beliebt beim Konsumenten. Der deutsche Einzelhandel setzt in den letzten Jahren deutlich auf ready-to-eat Qualität mit sehr hohen Investitionen auf logistischer und technischer Ebene. Das Angebot von ready-to-eat Bio-Avocado bleibt allerdings eine schwierige Situation. Dem Händler zufolge sind es hauptsächlich griechische und spanische Produkte, die den Markt dominieren. Die Saison läuft grob gesagt von Oktober bis Februar, außerhalb dieser Monate sind die Volumen gering.

Peru erwartet Exportwachstum bis zu 15 Prozent
Mit dem geschätzen Wachstum von 10 bis 15 Prozent wird der peruanische Export in diesem Jahr höher sein als die 230.000 Tonnen, die im Jahr 2017 exportiert wurden. Das Wachstum ist der neuen Anpflanzung zu danken, die in Produktion geht und Plantagen, die ihre vollständige Produktionskapazität erreichen. Der Großteil des Exportes, 60 Prozent, ist für Europa bestimmt. Das Freihandelsabkommens zwischen der EU und ANDEAN, wovon Peru Mitglied ist, trug am steigenden Export in dieses Land bei. 30 Prozent geht in die VS und die restlichen 10 Prozent werden über Asien und Länder in der Region verteilt. China und Japan sind interessante Märkte und obwohl starke Wachstumszahlen notiert werden, sind die Volumen noch recht begrenzt.

Brasilianische Produktion steigt
In den letzten Jahren ist die Produktion von Avocado's gestiegen. Erwartungsgemäß wird dieser Wachstum sich in diesem Jahr weiter durchsetzen. Erzeuger sind positiv und dank der Investitionen muss mehr volumen für die Inlands- und Exportmärkte verfügbar werden. Die rsten Avocado's werden im März erwartet.

Mexikanische Avocadoproduzenten investieren in die Polizei
Die mexikanische Regierung will den Export von unterem Avocado's in die VS vergrößern. Hierauf wird bei den nächsten Verhandlungen der NAFTA eingesetzt. Der Avocado-Export aus Jalisco schrieb zum letzten Superbowl Wochenende einen Wert von 220 Mio Dollar. Neben dem Export aus Michocan will Mexiko auch den Export aus Jalisco steigern.

Die rentabele Avocadoproduktion hat einen positiven Nebeneffekt. In Tancitaro wird 1,2 Mio Dollar pro Jahr an einer Polizeieinheit ausgegeben. Der Großteil dieses Geldes kommt von reichen Avocadoproduzenten in der Region. Dank dieser Ausgaben hat die Macht von bewaffneten Gangs abgenommen.

Auf der anderen Seite des gewinnbringenden Avocadomarktes gibt es die illegalen Plantagen. Im Februar entdeckte die Polizei eine illegale Plantage von 3 Hektar in einem Naturreservat. Dieses Naturreservat ist ein wichtiger Überwinterungsort für den Monarchfalter. In den Regionen westlich und südlich des Reservates wurden bereits eher illegale Plantagen entdeckt. Im April des vorigen Jahres entdeckte die Polizei, dass 37 Hektar Bäume gefällt waren, um Platz für den Avocadoanbau zu machen. Zuvor schätzten Experten, dass in der Region Michoacan, in der das Reservat sich befindet, jährlich zwischen 6.000 und 8.000 Hektar Wald frei gemacht werden für den Avocadoanbau. Einem Erzeuger zufolge, sind die Beschuldigungen nicht richtig und nutzt man in 85 bis 90 Prozent der Anpflanzung bestehenden Landbauboden.

Kolumbien feiert Zugang zur VS
Nach 12 Jahren Verhandlungen öffnete sich im November des letzten Jahres der amerikanische Markt für die kolumbianischen Exporteure. Stolz werden die Exportzahlen in diesen neuen Markt genannt. Im November wurden die ersten 34 Tonnen in die VS verschifft, Anfang diesen Monats ging eine zweite Ladung von 22 Tonnen Hass auf den Weg. Insgesamt exportierte das Land letztes Jahr 28.500 Tonnen Hass Avocados mit einem Gesamtwert von 53 Mio Dollar. Die EU ist der wichtigste Bestimmungsort für die Frucht, mit Großbritannien als wichtigsten Markt mit einem Anteil von 33.6 Prozent. Danach folgen die Niederlande (32,8%), Spanien (16,4%), Belgien (6,7%), Frankreich (6,5%) und Deutschland (2,2%).

Das Land hat die außergewöhnliche Position, dass ganzjährig Avocados exportiert werden können, obwohl man im dritten Quartal eine deutliche Spitze sieht. Die Ernte kennt seinen Höhepunkt in den Monaten September, Oktober und November.

Australien: Markt mehr in Balanz aufgrund des frühen Startes der Shepard
Nach der Hochzeit um Weihnachten herum, sind Nachfrage und Angebot derzeit ausgeglichen. Der frühe Start der Shepard Saison in Nord-Queensland hatte hierauf seinen Einfluss. In der Woche vom 10 Februar war 64 Prozent der Zufuhr dieser Sorte aus Nord-Queensland, 28 Prozent des Volumens waren Hass, mit Ursprung aus West-Australien und 5 Prozent Hass aus Neuseeland. In den kommenden Wochen startet auch die Zufuhr der Shepard Avocado's aus Zentral-Queensland.

Der australische Konsument ist an die ready-to-eat gewöhnt und das ist dann auch, was sie erwarten. Zu manchen Zeitpunkten kämpft der Sektor damit, um die korrekte Reife liefern zu können, vor allem wenn das Angebot begrenzt ist. "Wir probieren gereiftes und unreifes Obst im Regal des LEH's zu haben, aber es muss einen deutlichen Unterschied geben", erklärt ein Händler. Aus einer Studie wird deutlich, dass mir der Einteilung die Anzahl Quetschungen des Obst ab- und der Verkauf zunimmt. Der Sektor arbeitet auch mit Supermärkten in Singapur und Malaisia zusammen (die wichtigsten Exportziele), um das ready-to-eat Angebot einzuführen. Erwartungsgemäß wird das Angebot des gereiftes Obstes in diesen Märkten auch erfolgreich sein.

Kalifornien hofft, einen Konflikt mit Mexiko vermeiden zu können

Kalifornien und Mexiko schauen beide vorsichtig nach vorne, um eine Überlappung der Saisons zu vermeiden. Ein Händler berichtet über seine Sorgen: "Wenn Mexiko 20.411 Tonnen schicken und Kalifornien mit beinahe 7.000 Tonnen auf den Markt kommen, wie vermarkten wir 27.000 Tonnen Avocado's? Das kann eine ernsthafte Herausforderung werden."Wenn das mexikanische Volumen geringer ausfällt, ist das kein Problem.

Darüberhinaus kommt Peru auf den Markt. "Das Land wartet vorläufig noch ab und schaut, welcher Markt besser ist für Erzeuger und Händler," so berichtet ein Händler. Wenn Europa einen guten Markt bietet, verschifft Peru nach Europa. Wenn das mexikanische Volumen geringer ausfällt, wählt man möglicherweise den amerikanischen Markt.

Trotz der steigenden Nachfrage sind die Preise etwas gesunken, wodurch das Preisniveau für die Konsumenten etwas freundlicher ist. Es ist noch eine Frage, wo die obere Preisegrenze liegt für die Avocado's. Der Handel dachte zuvor, dass dies bei 0,99 Cent pro Stück lag, aber als im letzten Sommer die Preise bis auf 1,79 Dollar stiegen, stagnierte der Absatz nicht und haben die Konsumenten weiterhin die Frucht gekauft.

Im südlichen Afrika beginnt die Saison
Im Süden von Afrika hat die Saison begonnen. Mosambik startete die Saison und die erste Ernte aus den südafrikanischen Regionen Mooketsi und Levubu in Limpop kommen auf den Markt. Ab Anfang März geht die Ernte richtig los. Die ersten südafrikanischen Volumen werden um Woche 12 herum auf der nördlichen Halbkugel ankommen. Die ersten Schätzungen werden Mitte März erwartet, aber ein starker Anstieg von 11 Mio Kartons (4 kg) wird erwartet, da das Land letztes Jahr ein 'off year' hatte. Die Folgen der Dürre sind bemerkbar, aber es kommen auch neue Flächen in Produktion.

Israel hat ein Luxus-Dilemma: wählen zwischen Export und inländischem Markt
Die Konkurrenz zwischen dem lokalen und dem Exportmarkt ist in den letzten Jahren stärker geworden. Erzeuger profitieren von maximalem Gewinn. Mit der jährlich steigenden Nachfrage nach Avocado's ist Export lohnend, aber der durchschnittliche Konsum pro Kopf in Israel gehört zur höchsten der Welt. Dadurch ist die Nachfrage auf dem lokalen Markt mit guten Preisen sehr stark.

Israel hat 8.000 Hektar Avocaodanbau, verteilt über das Land. Die Plantagen befinden sich von der Negev Wüste im Süden bis Galilea im Norden. Mit der derzeigen Anplanzung wird in den kommenden Jahren jährlich 400 Hektar zusätzlich in Produktion kommen. Durch Mangel an Platz und jungen Bäumen wird der Wachstum beschränkt; ohne diese hinderlichen Faktoren würde der es schneller gehen.

Hass ist die dominante Sorte mit mehr als 50 Prozent der Produktion. Ca. 85 Prozent der Hass wird exportiert, vor allem nach Europa. Auf dem lokalen Markt erreichen Greenskins wie Reid und Ettinger die Premiumpreise.

Spanien stopt einen Monat eher
Die Saison ist inzwischen weit fortgeschritten. Dieses Jahr schließt die Saison einen Monat früher, nämlich im März. Das ist die Folge eines kleineren Ertrages und einer größeren Nachfrage. Die spanischen Avocado's erzielen höhere Preise als die mexikanischen auf dem europäischen Markt. Ein Karton kostet momentan 15 Euro und trotz des Preises bleibt die Nachfrage hoch. In den letzten 3 Jahren ist die Nachfrage aus europäischen Supermärkten gestiegen, unter anderem durch die kürzere Transportzeit und einem flexibelerem Service. Durch die steigenden Preise erwarten Konsumenten, was Qualität anbelangt, darum auch mehr.

Die chilenische Saison ist vorbei und auch in Kolumbien ist das Ende in Sicht, so melden Händler. Peru hat gerade mit kleinen Volumen gestartet. Mexiko ist der Konkurrent mit einer guten Qualität und einer zunehmenden europäischen Nachfrage. Die Lücke auf dem Markt zwischen Spanien und Peru wird in diesem Jahr wahrscheinlich durch Mexiko gedichtet.

Der spanische Anbau konzentriert sich in Malaga, aber die Wasservorräte sind begrenzt und die Fläche kann nicht weiter wachsen. Darum schauen Erzeuger auf andere Regionen wie Granada, Valencia, Almeria, Cádiz, Huelva und sogar den Norden von Spanien. Das Klima in den Regionen ist allerdings nicht so ideal wie in Malaga. Die Bodenpreise in Malaga sind haushoch aufgrund von Spekulationen, wodurch sogar der Avocadoanbau nicht lohnend genug ist, um zu investieren.

Italien will Greenskins
Seit November letzten Jahres ist der Markt für Greenskins Avocado's erschwerlich. Das Angebot ist immer geringer als die Nachfrage, mit hohen Preisen als Folge. Die Situation verbessert sich nicht, erklärt ein Händler. Der italienische Markt bevorzugt die Greenskins. Diese werden aus Israel, Südafrika, Peru und via Re-Export aus Holland importiert. Die israelische Saison ist beinahe beendet. Arad Avocado's sind nicht mehr verfügbar, die Pinkertons sind bis Woche 11 oder 12 auf dem Markt. Die südafrikanische Saison beginnt nicht vor Kw. 14. Um die Lücke zu schließen, erzählt ein Importeur, dass er die Fuerte aus Peru wählt, aber die Kaliber dieser Avocado sind in diesem Jahr kleiner als gewöhnlich.

Auf dem Markt machen Gerüchte die Runde, dass ab der 10. Kalenderwoche Avocado's aus Mozambique auf dem Markt sein werden. Wenn die Information stimmt, ist das afrikanische Land ein neuer Akteur auf dem Markt.

Großhandelspreise:
Turin - Israelische Avocado, Kaliber 12, Klasse 1, Monolayer Verpackung: 3,80 Euro (Januar 2018)
Rom - Israelische Avocado, Kaliber 12, Klasse 1, Monolayer Verpackung: 3,00 Euro (20 Februar 2018)
Verona - Import (nicht spezifiziert), Klasse 1: 3,75 Euro (22 Februar 2018),
Verona – Hass (Ursprung nicht spezifiziert), Klasse 1: 4,00 Euro (22 Februar 2018)
Fondi - Israelische Avocado, Klasse 1, Monolayer Verpackung: 2,80 Euro (22 Februar 2018)

Französischer Markt in Balanz
Ein Importeur berichtet, dass der französische Avocadomarkt gut ist. Nachfrage und Angebot harmonieren. Es stimmt, dass es in diesem Jahr mehr Volumen als im letzten Jahr gibt, aber es ist momentan nicht so hoch. Das kommt dadurch, dass es noch wenig Produktionländer gibt. Es kommen kleine Volumen aus Mexiko, Kolumbien und Spanien und das war es. Es gibt immer Importeure, die zuviel eingekauft haben und noch versuchen, dies auf den Markt zu bringen, aber das Volumen hiervon ist zu klein, um dem Markt zu schaden. Mit der ready-to-eat Avocado gibt es auf dem französischen Markt keine Probleme. Die Avocado's werden unreif importiert und in Frankreich selbst gereift.

Niederlande: bis zum Sommer gute Avocadopreise erwartet
Im letzten Jahrzehnt hat der Handel in Avocado's mit guten 12 Prozent jährlich zugenommen. Das ist viel schneller als die Produktion, die mit 5 Prozent zugenommen hat. Avocado's werden nicht nur in westlichen Ländern immer beliebter, sondern auch in den aufkommenden Märkten beginnt man, die Avocado zu entdecken. So importierte China im Jahr 2013 noch 1,5 Mio Kilos Avocado's. In 2015 waren das bereits gute 25 Mio und in 2017 beinahe 30 Millionen Kilo. Der Analystin Cindy van Rijswijk zufolge hat die enorme Aufmerksamkeit in den Medien stark an der Beliebtheit beigetragen. "Avocado steht iin den Top 20 der meist instagrammed Nahrungsmittel, zwischen viel konsumierten Produkten wie Pizza, Burger und Sushi. Der fotogene, vielseitige und gesunde Charakter war wichtig für die steigende Beliebtheit der Avocado's. Die Tatsache, dass qualitativ gute, essreife Avocado's auf den Markt gekommen sind, hat eine noch größere Rolle gespielt."

Importeure erwarten, dass der Avocadomarkt bis Juni sowieso sehr gute bleibt. Danach kommen größere Volumen aus Peru und Südafrika und werden die Supermarktaktionen vor allem den Markt bestimmen.

Schweden kaufen Avocado für Taco Friday
Avocado ist eine der wichtigsten Obstsorten im schwedischen Supermarktregal. Trotz der hohen Beliebtheit wächst der Markt immer noch. Einem Händler zufolge belegt das Land den vierten Platz im Konsum in Europa. Eine große Supermarktkette sah seinen Umsatz in 10 Jahren verdoppeln. Im letzten Jahr hat der Umsatz dieser Kette mit 8 Prozent zugenommen und wurden 7,5 Prozent mehr Haushalte mit dem Exoten erreicht. "Avocado ist für den schwedischen 'taco friday' unentbehrlich", erklärt ein Händler. Der Freitag ist in vielen schwedischen Haushalten ein Tag, an dem Taco's serviert werden. Hierbei ist Guacamole ein wichtiger Bestandteil.

Durch die steigende Nachfrage auf anderen Märkten, steigen die Preise in Schweden. Und doch kaufen die Schweden weiterhin Avocado's. Man sieht allerdings eine kleine Verschiebung nach losen Früchten, anstatt der verpackten. Momentan gibt es vor allem Angebot aus Spanien, Israel und Chile. Im Frühling und im Sommer verschiebt sich das Angebot nach Peru und Südafrika. "Wir befinden uns derzeit im Wechsel der Saisons, was bedeutet, dass die Qualität variieren kann, aber bis jetzt gibt es keine Qualitätsprobleme.


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