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Jan Marc Schulz, SFI Rotterdam:

''Überraschend guter Markt chilenische Pflaumen, Traubensaison unsicher''



Momentan ist die Anfuhr der chilenischen Heidelbeeren gut. "Ende Januar gab es viele schlechten Partien, das hat zu einem rückläufigen Markt geführt. Jetzt erholt der Markt sich wieder", erzählt Jan Marc Schulz von SFI Rotterdam. Beeren sind für SFI inzwischen ein wichtiges Produkt mit einem großen Anteil. "Wir erwarten bestimmt noch bis drei Wochen Anfuhr aus Chili. Die Anfuhr aus anderen Produktionsländern wie Spanien und Marokko ist bis jetzt noch beschränkt, deshalb sehen wir den kommenden Wochen vertrauensvoll entgegen."



Letzte Woche hat der Rotterdamer Importeur auch die ersten chilenischen Trauben empfangen. "Die Anfuhr ist um zwei Wochen später als letztes Jahr, aber damals war der Saisonstart extrem früh. Die Marktlage für die Trauben ist momentan akzeptabel, obwohl die Haltung in Chili Indien gegenüber zögernd ist. Man sagte, dass die Traubenanfuhr niedriger sein würde, aber vorläufig gibt es nur mehr Trauben auf dem Wasser. Was dazu beitragen könnte, ist die niedrigere Anfuhr von Trauben aus Südafrika. Aus Südafrika erhalten wir regelmäßig Ankünfte von verschiedenen Sorten weißen und roten kernlosen Trauben. Auch empfangen wir blaue und weiße Trauben mit Kernen, wie die Sorten Victoria, Alphonse Lavalee und Dan Ben Hannah."



Ein Lichtblick bildet diese Saison der Markt für die chilenischen Pflaumen. "Der Absatz läuft überraschend gut. Diese Saison gibt es Nachfrage aus ganz Europa. Das Angebot aus den weiteren Produktionsländern ist geringer, und das kommt den chilenischen Befrachtern zugute", erzählt Jan Marc. Auch die Hartobstsaison aus Übersee hat schon wieder angefangen. "Die ersten Carmen-Birnen aus Chili sind vorgestern angekommen und die Williams aus Argentinien sind auch unterwegs. Conference-Birnen sind zwar immer noch auf dem Markt erhältlich, aber für die Carmen-Birnen mit der schönen Rotfärbung gibt es immer spezialistische Kunden."



Schon seit einigen Jahren bekommen die europäischen Importeure bei dem Einkauf des chilenischen Obstes immer mehr Konkurrenz von asiatischen Abnehmern. Dennoch sieht Jan Marc für SFI keine Probleme um in Zukunft ausreichend Handel zu bekommen. "Aber das verdanken wir unserer langen Zusammenarbeit mit unseren Befrachtern und und dem guten Ruf als Spezialist in südamerikanischen Produkten. Und wir erweitern das Sortiment immer noch. Dieses Jahr haben wir das Sortiment mit unter anderen Mangos und Avocados erweitert."

SFI macht prinzipiell nichts mit Bio-Obst. "Es ist kein Problem um Bio-Obst aus Chili zu bekommen, aber wir sind nicht einverstanden mit den Bio-Produkten wie sie jetzt geliefert werden. Viele Konsumenten glauben nämlich, dass Bio heißt unbehandelt, aber das ist in der Regel nicht der Fall."

Für weitere Informationen:

Jan Marc Schulz
SFI Rotterdam
Marconistraat 31
3029 AG Rotterdam
Niederlande
jmschulz@sfifruit.com
www.sfifruit.com
Erscheinungsdatum: