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Preise halbiert im Vergleich zum Vorjahr

''Stabile Marktlage bei Italienischen Salatsorten''

Während in Spanien die Mengenverfügbarkeit der Importware witterungsbedingt ziemlich eingeschränkt ist, sieht die Marktlage im italienischen Importmarkt eher stabil aus. Die Preise sind im Vergleich zum letzten Jahr zwar halbiert, die Absätze jedoch viel besser. Eine gute Nachricht für die Gastronomie, in der bunte Salate ganzjährig in großen Mengen verwendet werden. 
 
Die Preisunterschiede zwischen der heutigen Marktlage und der Letztjährigen bei den bunten Salaten sehen beinahe lächerlich aus. Bezahlte man im Vorjahr zu dieser Zeit im Schnitt etwa 11 Euro für eine Kiste mit 9 Köpfen, heutzutage bezahlt man etwa 5,00 Euro für die üblichen Sorten Lollo Rosso, Bionda und die Eichblatt-Mischungen. Das hängt natürlich eng zusammen mit der Kälte des vorigen Jahres, die im ganzen Mittelmeerraum zu Qualitätsproblemen und Warenknappheit führten. ''Momentan ist die Qualität der bunten Salate aber zufriedenstellend, sowie die Absätze. Und die Marktlage bleibt voraussichtlich weiterhin stabil'', so Michael Kell, Geschäftsführer des gleichnamigen Früchtegroßhandels in Bad Tölz.


Die bunte Salate aus Italien bezieht die Firma Kell direkt über eine Agentur
 
Importsaison
Obwohl regional gezüchteter Feldsalat, sowie Chinakohl und Endivien im Lebensmitteleinzelhandel bevorzugt werden, legen Großverbraucher großen Wert auf importierte Salatköpfe aus Italien, so der Gastrolieferant. ''Die feinen Blattsalate werden sehr viel verkauft. Das hat nach meiner Sicht vor allem mit der Optik zu tun, sowie auch mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit.'' Der Großhändler bezieht seine italienische Ware über eine Agentur und vertreibt die Köpfe normalerweise innerhalb von 24 Stunden. ''Was wir heute angeliefert bekommen, geht am selben Tag noch raus oder am nächsten Tag in der Frühe.''
 
Feldsalat wächst in großen Mengen in den heimischen Treibhäusern und ist infolgedessen ganzjährig erhältlich. Bunte Salate wie der beliebte Lollo Rosso und Bionda bekommt Kell aber bis zum April aus den italienischen Anbaugebieten von Verona bis Neapel. Das heißt aber nicht, dass die deutschen Gemüseproduzenten es nicht versuchen, die feinen Blattsalate zu züchten. Kell: ''Von Münchner Gärtnern werden schon bunte Salate im Gewächshaus angebaut, aber nur in kleinen Mengen. Das bekommt man wegen der Heizungskosten nicht hin.''
 
Gastrolieferant
Früchtegroßhandel Kell existiert seit 1949 und hat sich im Laufe der Jahren völlig auf die Gastronomie-Belieferung zugelegt. Zu der Kundschaft gehören vor allem Großverbraucher wie Großküchen, Kantinen und Kliniken. Die Produktpalette enthält u.a. Gemüse aller Art, Pilze und Kartoffelprodukten, sondern auch Exoten und Kräuter.

Weitere Informationen:
Michael Kell Früchtegroßhandel OHG
Geschäftsführer: Michael Kell jun.
Kolpingstraße 1, 83646 Bad Tölz
Tel. +49 0 80 41 - 7 00 70
Fax. +49 0 80 41 . 99 73