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Anaco Greeve erweitert Bananenreifekammer mit 15.000 Kisten

Mangel auf dem Bananenmarkt

Wo im Laufe der Jahre viele Bananenreifereien aufgegeben haben, ist Anaco & Greeve aus Poeldijk in den Niederlanden bereits seit 1976 ununterbrochen aktiv. Die zwanzig
Reifekammern haben eine Kapazität, um wöchentlich 30.000 Kisten Bananen zu reifen. "Jedes Jahr steigt die Nachfrage. Wir möchten darum im kommenden Jahr die Reifekammern mit 15.000 Kisten erweitern", berichtet Geschäftsführer Robert Greeve.



In einer Zeit, in der deutsche Supermärkte selbst Bananen reifen, sieht Robert noch eine glänzende Zukunft im Bananengeschäft. "Wir sind sowohl Dienstleister als Händler. Da wir ungefähr die Hälfte unseres Bananenvolumens importierten, haben wir selbst Kontrolle über die Kette und richten uns direkt an den Endkunden. Unser Kundenkreis besteht aus sowohl Großhändlern als auch Supermärkten. Die gereiften Bananen verkaufen wir an Kunden, die innerhalb eines Tages erreichbar sind und die grünen Bananen gehen an alle Kunden, die sich weiter weg befinden."

Momentan gibt es großen Mangel auf dem Bananenmarkt. "Der Grund hierfür ist eine Kombination von Faktoren. Durch die Feiertage werden im Ursprungsland weniger Bananen verschifft. Kolumbien hatte bereits zu wenig Produkt und nun ist auch noch ein Streik hinzugekommen, wodurch in den kommenden zwei Wochen noch weniger Lieferungen geplant sind. Costa Rica hat nicht sehr viel Produktion und auch Produktionsländer wie Guatemala und Honduras haben ihre eigenen Probleme, wodurch die Preise enorm gestiegen sind", erklärt Robert. Als einen Trend nennt er, dass das Bananenanbebot aus Mexiko immer mehr zunimmt. Auch die Menge biologischer Bananen, hauptsächlich aus Ecuador, wird nach und nach immer größer.



"Es ist nicht einfach, um im Bananenhandel Geld zu verdienen. Es handelt sich um die Masse. Es sind vielleicht wenig Reifereien übrig geblieben, aber es kommen noch genug Bananen nach Europa", stellt der Importeur fest. Er nennt den festen Preis von 99 Cent, den die Supermarktkette Jumbo vor einigen Jahren festlegte, eine schlechte Sache für den Markt. "Konsumenten denken nun zu Unrecht, dass Bananen ein billiges Produkt sind. Aber wenn jeder in der Kette etwas an den Bananen verdienen möchte, liegt der Konsumentenpreis sicherlich über 99 Cent. Möglicherweise geben die niedrigeren Importtarife etwas mehr Luft. Der Unterschied liegt derzeit bei 10 Cent pro Kiste und das wird im Jahr 2021, wenn die Tarife wieder etwas verringert werden, steigen."

Vor dem eventuellen Szenario, dass die Zukunft der Banane durch die Panamakrankheit bedroht ist, hat Robert keine Angst. "Natürlich ist es etwas, was man nicht ignorieren darf, aber man rief dies vor 25 Jahren auch schon und seitdem sind immer mehr Bananen nach Europa verschickt. Außerdem arbeiten die Forscher nun hart an einer Lösung. Ich erwarte allerdings wohl, dass wir durch den Klimawandel in den kommenden Jahren immer mehr mit Fehlernten zu tun bekommen."



Für weitere Informationen:
Robert Greeve
Anaco & Greeve
ABC Westland 666
2685 DH Poeldijk
Niederlande
Tel: 0031 (0)174-210200
rg@anacogreeve.nl
www.anacogreeve.nl

Erscheinungsdatum: