Schweden zeigt wieder, dass es eines der Länder ist, das sich der Umgebung am meisten verpflichtet. Plantagon, ein nachhaltiges Architekturunternehmen, und Sweco, ein Bauunternehmen, haben bereits mit dem Bau des World Food Building angefangen; d. h. das erste vertikale Gewächshaus im Land.
Mit seinen 59 Metern Höhe wird das pyramidenförmige Gebäude Büros haben; eine seiner Seiten wird ausziehbare Töpfe haben, um als Gewächshaus zu dienen.
"Plantagons Absicht ist, der weltweit beste Entwickler von intelligenten Nahrungsmittel-systemen für die Stadt zu werden", erklärt ein Vertreter des Unternehmens, das bereits aktive Projekte in Europa, Asien und Nordamerika hat.
Das neue Gewächshaus, das in der Stadt Linkoping, zwei Stunden von Stockholm entfernt gebaut wird, wird beinahe 500.000 Kg an Frischprodukten jährlich erzeugen können. Um eine Vorstellung von der Menge zu bekommen, könnte man 5.500 Menschen pro Jahr mit diesem Volumen versorgen.
Eine Biogas Anlage und ein Verbrennungsofen: seine Verbündeten
Die Position des Gebäudes ist nicht aufs Geratewohl hin gewählt worden. Es wird zwischen einer Biogas Anlage und einer Verbrennungsanlage liegen, zwei Verbündeten auf dem Weg, um ein Maßstab für die Nachhaltigkeit zu werden.
Die Biogas Anlage verwendet Müll von Häusern und Gebäuden im Bereich wieder, und erzeugt CO2 und Nährstoffe, die durch das Gewächshaus verwendet werden. Ebenso wird der biologische Restabfall vom World Food Building an die Biogas Anlage gesandt.
Inzwischen wird der Verbrennungsofen, der auch Elektrizität von dem Müll erzeugt, Energie für das Gewächshaus liefern.
Außerdem, wenn es Überhitzung im Gebäude gibt, kann sie in Behältern gelagert werden, die unter dem Gewächshaus gelegen sind, und die Büros auf der anderen Seite heizen.