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Israel:

Rosh ha-Schana steigert Konsum um 10%

Zurzeit bereiten sich alle auf das jüdische Neujahrsfest Rosh ha-Schana vor, das in diesem Jahr am 20. September stattfinden wird. Während der Ferien ist der Konsum von Obst und Gemüse deutlich höher, als zu anderen Zeiten des Jahres. Deswegen müssen Supermärkte und Importeure frühzeitig planen, um ein ausreichendes Angebot garantieren zu können.



Der jüdischen Tradition zufolge steht der Verzehr von etwas Süßem als ein Symbol für ein süßes neues Jahr. Die meisten nehmen einen Apfel und dippen ihn in Honig. Daher steigt die Nachfrage nach Äpfeln zu dieser Zeit des Jahres um mehr als 10%; Israelis essen im Schnitt etwa 730 Tonnen Äpfel in einer regulären Woche, allerdings 835 Tonnen an den Feiertagen.

Dieser Trend ist in den letzten Jahren gewachsen und soll auch in diesem Jahr anhalten. Da Israel selbst viele Äpfel anbaut, vor allem im nördlichen Teil des Landes, werden nur 26.000 Tonnen aus Europa und den USA importiert, um die steigende, lokale Nachfrage zu decken.

Während der Festtage steigt insgesamt der Konsum von Lebensmitteln aller Art, so Gal Zahav von Shupersal, einer großen Supermarktkette, die gelegentlich ihre Produkte importiert: "Neben Äpfeln, die mit Abstand am gefragtesten sind, steigt der Konsum auch insgesamt, weil die Leute sich darauf vorbereiten, große Festessen in ihrem Zuhause zu organisieren. Granatäpfel sind ein Saisonprodukt, die wegen ihres süßen Geschmacks sehr gefragt sind."

Zu dieser Zeit des Jahres neigt sich die Exportsaison von frühen, israelischen Granatäpfeln bereits dem Ende zu und die Produktion reicht noch immer aus, um die lokale Nachfrage zu decken. Viele Bauern lagern ihre Ernte extra für die Festtage. Im Schnitt essen Israelis etwa 3 Granatäpfel pro Jahr und 2 davon für gewöhnlich an den Festtagen; die Verkäufe steigen zu dieser Zeit um 800%.

Insgesamt wurden im letzten Jahr rund 66.000 Tonnen Granatäpfel produziert, von denen 18.000 exportiert und der Rest auf dem lokalen Markt verkauft wurde, vor allem an den Festtagen. In diesem Jahr haben die Bauern sogar noch größere Ernten eingefahren, da es neue Sorten gibt und die Anpflanzungen aus den letzten Jahren nun produktiv werden.
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