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Diederick Knijnenburg, Oakfield Champignons/Niederlande:

''Polen ist der größe Konkurrent''

Es ist ruhig auf dem Champignonmarkt. "Die Nachfrage ist in den Sommermonaten niedriger und viele Erzeuger haben ihre Produktion etwas reduziert. Auch wir haben im Mai, Juni und Anfang Juli weniger produziert. Wir steigern inzwischen langsam die Volumen", erzählt Diederick Knijnenburg von Oakfield Champignons.



Nicht 'super'
Wir dürfen uns nicht beklagen. "Die Champignons verkaufen sich ziemlich gut. Wir sind momentan von den Festkunden abhängig und von Aktionen, Tageshandel gibt es kaum. Die Preise sind nicht schlecht, aber auch nicht super." Das Jahr war meiner Meinung nach bis jetzt wechselhaft. "Es gab schwierige Momente, aber auch gute. Wenn man sich dazu entscheidet in einer bestimmten Periode weniger zu produzieren, hat man die Idee, es läuft ziemlich gut. Auf Nummer sicher gehen bringt manchmal Nachteile mit sich: man hat wenig Glücksfälle. Irgendwann konnten wir auf die Knappheit an Austernpilzen reagieren. Das hat uns einiges gebracht. Auffällig im Champignonhandel ist, dass oft auf einmal eine Knappheit an einer Sorte entsteht, nicht oft an mehreren."

Braun weniger bekannt

Die meisten Konsumenten essen weiße Champignons. "Die sind bekannt und preismäßig auch ziemlich stabil. Wenn die Nachfrage abnimmt, bezahlen sie immer noch einen prima Preis. Wenn die Nachfrage nach den braunen Champignons abnimmt, ist oft die Rede von einer viel extremeren Preissenkung. Die Kastanienchampignons sind weniger bekannt. "Sie sind auch sehr schmackhaft. Beim Pfannenrühren bleibt mehr Champignon übrig, sie enthalten weniger Feuchtigkeit. Einzelhändler sollten öfter Aktionen mit den braunen Champignons machen, so werden die Kunden damit bekanntgemacht." Die Branche hält kaum Aktionen. "In der Kette hat es Initiativen gegeben, aber leider hat man damit nicht weitergemacht."

Polen

Der größte Konkurrent der niederländischen Champignonbranche ist Polen. "Auf dem einheimischen und auf dem Exportmarkt, Polen ist überall. Man kann kaum dagegen konkurrieren, denn sie sind imstande viel billiger zu produzieren. Sie haben moderne Gebäude und die gleiche Kenntnisse und es wurde viel mit EU-Gelder investiert. Eigentlich sollte man abwarten bis der Wohlstand in Polen zunimmt, die Leute mehr verdienen und mehr ausgeben können. Aber das dauert noch einige Zeit. Unser Vorteil Polen gegenüber ist, dass wir schneller sind, also frischere Produkte liefern. Auch liefern wir Qualität, sind flexibel, haben ein breites Sortiment und Verpackungen mit dem wir uns unterscheiden."

Für weitere Informationen:
Oakfield Champignons B.V.
Lochtstraat 1
6039 RV Stramproy (NL)
T +31 (0)495 56 41 13
F +31 (0)495 56 15 60
sales@oakfield.nl
www.oakfield.nl
Erscheinungsdatum: