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Jos de Boer van W. de Boer en Zn.:

''Möhrenhandel lustlos''

"Der Möhrenhandel ist lustlos. Die B-Möhren kann man in Europa noch ziemlich gut verkaufen, es gibt aber zu viel dicke C-Möhren", erzählt Jos de Boer von W. de Boer en Zn. Der Handel ist sehr von dem Wetter in Süd-Europa abhängig. "Momentan werden die Möhren zu Schleuderpreisen verkauft. Der Ab-Feld-Verkauf liefert 4-5 Cent, das sollten eigentlich 7-8 Cent sein. Für Weißkohl gilt das gleiche. Der wird auch zu sehr niedrigen Preisen verkauft."



Keine Stimming
Die Stimmung ist sowohl im einheimischen Handel als auch im Export schlecht, sagt Jos. Nur eine Wetterkatastrophe, die zu Missernten führt, könnte den Handel in Gang bringen, so glaubt er. "Keine Katastrophe ist eine Katastrophe an sich, sagt man manchmal im Handel. Schon seit langem gab es keine Katastrophe. Letzten Winter gab es keinen Frost und hat man sogar im Februar noch geerntet. Momentan regnet es kaum, so dass die Möhren auf den Sandböden auch gut wachsen. Voriges Jahr hat man in der niederländischen Provinz Limburg die Pflanzen nach heftigen Regenfällen untergepflügt. Das verursacht jetzt eine Überkapazität. Die Möhren wachsen immer weiter bis zu viele dicken C-Möhren verfügbar sind. Die C-Möhre werden zu niedrigen Preisen an die Gemüseschneidereien verkauft. Außerdem haben manche Erzeuger noch ältere Möhren auf Lager", erzählt Jos.

Katastrophal

Im Möhrenhandel erleiden die Erzeuger und die Händler Verluste. Jos: "Letzte Saison war katastrophal. Ein großer Teil der Ernte ist zu Viehfutter verarbeitet. Ich bin schon seit 37 Jahren im Handel und habe so was noch nie erlebt." Wird es Zeit das Ruder herumzuwerfen? Jos wird es nicht machen, hoffentlich kommen bessere Zeiten.

Für weitere Informationen:
W. de Boer en Zn BV.
Jos de Boer
Oudijk 26
1617 KR Westwoud
Niederlande
T: 0031 229 262948
F: 0031 229 261986
info@deboerwestwoud.nl
www.deboerwestwoud.nl

Erscheinungsdatum: