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BLE Marktbericht KW31/17

Deutschland dominierte mit breiter Produktpalette an Pflaumen

Pflaumen
Das Inland dominierte mit einer breiten Produktpalette, bei der es viel Bewegung gab. Cacaks Schöne und Hanka standen dabei mittlerweile im Vordergrund. Die Präsenz von Bühler Frühzwetschgen und Top verdichtete sich, die von Hanita und Sanctus Hubertus verringerte sich, die von Katinka ging sehr offensichtlich zurück. Auerbacher und President starteten wie Tegera in ihre Saison. Die Importe vom Balkan nahmen sukzessive ab. Die Versorgung fiel generell relativ überschaubar aus. Daher verharrten die Notierungen auf einem verhältnismäßig starren Niveau, obwohl die Unterbringung nicht die Erwartungen erfüllte. Ab und an waren die Zuflüsse aber etwas drängender, sodass die Vertreiber Vergünstigungen gewähren mussten. Erschwerend kam hinzu, dass das Fleisch der Früchte oftmals zu weich, deren Kondition zu schwach war. Erste Stanley aus Bosnien wiesen bloß teils eine ansprechende Ausfärbung auf. Die Konkurrenz aus Italien erzielte somit mehr als die Abladungen vom Balkan. Frisch eingetroffene Reineclauden aus Frankreich kosteten bis zu 3,30 je kg. Die kleinen Anlieferungen an deutschen und französischen Mirabellen trafen auf ein dynamisches Interesse.



Äpfel
Neben den etablierten Delbarestivale, Arkcham, Discovery und Galmac aus Deutschland tauchten erste diesjährige Elstar auf. Auch aus Frankreich wurden bereits spätere Sorten importiert. Neben Gala und Elstar gab es Royal Gala. Italien startete in die Saison von Royal Gala, Red Delicious und Granny Smith.

Birnen

Die italienischen Erzeugnisse hatten mit Santa Maria den Handel fest im Griff. Bei Williams Christ und daneben bei Roten Williams Christ verdichtete sich die Bedeutung. Diese Angebote initiierten immer mehr Nachfrage, weshalb sich ihre Bewertungen kaum veränderten.

Tafeltrauben

Das Interesse zeige sich zurückhaltend, stellte nur selten zufrieden. Für makellose Qualität und Chargen mit großen Beeren vermochte man die Forderungen auf einem recht konstant Level zu fixieren. Deren Ober- und Untergrenzen drifteten jedoch auseinander.

Erdbeeren
Den Handel prägte eine unverkennbare Überversorgung. Die monopolartig vorherrschenden Anlieferungen aus dem Inland hatten zwar abgenommen, setzten den Verkauf aber fortlaufend immens unter Stress. Die Preise bröckelten sukzessive ab.

Aprikosen

Wegen des näher rückenden Kampagnenabschlusses traten zunehmend Qualitätsmängel auf. Neben mehligem saftarmem Fleisch ließ der Geschmack immer häufiger zu wünschen übrig. Nur attraktivere Erzeugnisse konnten ihr Kurslevel für gewöhnlich halten.

Kirschen
Die diesjährige Saison war nahezu beendet. Sowohl inländische als auch türkische Zufuhren hatten sich enorm vermindert. Parallel dazu schränkte sich das Interesse sichtlich ein. Bei Offerten mit hervorragender Güte waren höhere Forderungen möglich.

Pfirsiche und Nektarinen

Häufig hatte man die Bereitstellung reduziert. Sie korrelierte dann genügend mit dem Bedarf. Dies unterstützte in der Folge konstante Kurse. Das galt vorrangig für Chargen, die über eine optimale Qualität verfügten. Bei so mancher Partie musste jedoch schlechte Ware aussortiert werden.

Zitronen
Da man keinen wesentlichen Verkaufsdruck verzeichnete, blieben die Bewertungen überwiegend stabil. Verschiedentlich mussten sie jedoch gesenkt werden, da die Mengen aus Argentinien und Südafrika zu groß ausfielen.

Bananen
Die Ferien hielten das Interesse auf einem unaufgeregten Level. Die Bereitstellung orientierte sich für gewöhnlich genügend an den Unterbringungsmöglichkeiten. Die Vertreiber konnten ihre Forderungen meistens auf dem bisherigen Niveau belassen.

Blumenkohl
Inländische Erzeugnisse trafen monopolartig ein. Das Wetter war für üppigen Verzehr suboptimal. Die Geschäfte dümpelten regelrecht vor sich hin. Vergünstigungen sollten dem Ganzen etwas mehr Bewegung verleihen.

Salat

Inländischer Kopfsalat konkurrierte einzig mit belgischen Importen. Dabei schnitt er nicht immer besser ab. Der Belgische war häufig erkennbar sauberer. Nichtsdestotrotz verbilligten sich die Importe aus Belgien, passten sich zunehmend an die einheimischen Offerten an.

Gurken
Die Marktlage bei Schlangengurken war ein wenig angespannt. Die Versorgung fiel üppig aus. Hauptsächlich für die belgischen und niederländischen Offerten verminderten sich für gewöhnlich die Kurse; nach einer gewissen Verzögerung brachen zudem die der inländischen Chargen ein.

Tomaten

Zu viele Zufuhren drängten aus Belgien und den Niederlanden nach Deutschland. Und das Inland erntete in einem enormen Umfang. Die Nachfrage war dem bei Weitem nicht gewachsen. Es bildeten sich Bestände. Die Bewertungen mussten erkennbar reduziert werden.

Gemüsepaprika
Der Absatz verlief in der Regel relativ unaufgeregt. Die Versorgung korrelierte genügend mit dem Bedarf, da man die Mengen an die ruhigen Verkaufsmöglichkeiten angepasst hatte. Häufig oszillierten die Kurse daher auf einem kaum veränderten Level.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln gelangten ausschließlich aus Spanien auf den Markt. Der Bedarf verlief unaufgeregt in äußerst ruhigen Bahnen. Dennoch brauchten die Forderungen in keinerlei Weise modifiziert zu werden. Der 25 kg-Sack kostete fortwährend 8,50 bis 10,- €.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: