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NL: Arno van Oers, Testfeld-Koordinator Rijk Zwaan:

"Die Zahl der Varietäten von Römischem Salat nimmt schnell zu"

"Es bestand ein reges Interesse für das Sommer Demo-Feld 'Fijnaart'" erzählt Arno van Oers, Testfeld-Koordinator bei Rijk Zwaan. "Sowohl Züchter, Produktionsbetriebe, Verarbeitungsbetriebe als auch Einzelhändler aus den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich, England, Tansania, Südafrika Neuseeland, Korea, Japan und dem Rest der Welt, sind in unserem "Ausstellungsraum' zu Besuch gewesen." Die meisten Besucher kommen wegen der Innovationen. Die sind bei Rijk Zwaan in den Salatsorten wie die neuen Salat-Sorten in denen Knox veredelt ist, zu finden. Knox schützt den Kern oder die Schneideflächen gegen Verfärbung.


Arno van Oers: "Die Zahl der Varietäten Römischen Salaten nimmt schnell zu"

Ausstellungsraum
Arno sieht zwischen dem Verkauf von Autos und Saatgut gewisse Parallelen. "Bevor man ein Auto kauft, denkt man auch erst gut darüber nach. Wir empfangen alle Besucher persönlich. Auf diese Weise baut man eine Beziehung auf, kommuniziert und kann so auf die Wünsche der Besucher eingehen. Wir hören auch gerne, was sie sich wünschen würden, damit wir unsere Programme daran anpassen können." Bis zum letzen Tag bestand ein reges Interesse an den Führungen auf dem Demo-Feld. Einige Gewächse sehen noch prima aus aber die meisten haben ihre beste Zeit gehabt. Arno: "Aber es ist auch wichtig zu zeigen, was eine Varietät vertragen kann." 

Absatz
Rijk Zwaan ist der einzige Veredelungsbetrieb, der in den Niederlanden ein Demo-Feld mit frühen Kulturen präsentiert. Vom 19. Juni bis 7. Juli waren Besucher dort willkommen. Die meisten Besucher kamen für die Innovationen. Gemüseverarbeitende Betriebe zeigen ein großes Interesse an den verfügbaren Rassen und die Verbesserungen. Arno: "Daran sehen wir, dass der Trend zur Bequemlichkeit sich durchsetzt. Konsumenten wollen geschnittenen Salat und Wokgemüse am liebsten in einer Tüte und fertig zum Verzehr. Für Erzeuger ist das eine wichtige Information." 

Stark im Schuss 
Das breite Angebot an Spinat genoss auch große Aufmerksamkeit. "Für verarbeitende Betriebe ist es wichtig, dass Rassen stark im Schuss sind. Das bestimmt den Erntezeitpunkt. Je später, desto mehr Kilos. Unser breites Angebot mit @Fysio@ 1 bis 16 sah gut aus," sagt Arno. Auch unsere erneuerte Blumenkohl-Palette hatte viele Betrachter, ebenso wie Gewächse wie Kopfkohl, Brokkoli, Endiviensalat, Radieschen, Feldsalat und Sellerie.

Salat-Innovation
Rijk Zwaan ist groß in Salatgewächsen. Das Gewächs nimmt den grössten Teil des Demo-Feldes in Anspruch. Salat mit vielen verschiedenen Blättern, Farben, Dichten, strak beständig gegen Rand und natürlich die Gewächse mit und ohne Knox, der Innovation beim Salat in Puncto Bequemlichkeit. Rijk Zwaan behauptet, dass die Haltbarkeit von Salat mit mindestens zwei Tagen verlängert wird, weil es die Oxidation der Schneideflächen verhindert. Knox wurde mit etwa zehn Salatsorten gekreuzt. Darunter sind Römische Salate, Batavia, Eisbergsalat, Salanova Crispy Butter. Einige der neuen Rassen haben Knox core was dafür sorgt, dass der Kern des Salatkopfes nach der Ernte weniger schnell verfärbt und dadurch eine attraktivere Sorte für den Exportmarkt ungeschnittener Salate ist. Beispielsweise für den Export von Eisbergsalat von Nord- nach Südeuropa. Salatproduzenten waren ausserdem besondern interessiert wie empfindlich die Ränder der Sorten sind. Arno: "Damit gibt es derzeit in der Praxis Probleme. Unsere Salatsorten sind im Allgemeinen stark in dem Punkt. Das war auch auf den Testfeldern gut zu sehen." 


Crunchy Lettuce: Römische Salat mit dem Biss von Eisbergsalat und einer frischeren grünen Innenseite statt der gelben Innenseiten, für eine schönere Präsentation in der Verpackung. 

Salat-Markt
Ein Neueinsteiger bei den Blattgewächsen bei Rijk Zwaan ist Rucola. "Der Markt für Salat ist im Umbruch", sagt Arno. "Niederländer essen immer weniger Kopfsalat. Sie sind Trendsetter auf dem Gebiet der Bequemlichkeit. Deutsche Konsumenten sind da etwas zurückhaltender. Zudem wurde der Freiland-Salat durch Salat aus dem Gewächshaus verfangen. Für den Frischmarkt sind Köpfe von 300 Gramm schwer genug und die werden in Gewächshäusern angebaut." Diese Trends spiegeln sich im Sortiment der Rassen wieder. Arno: "Früher hatten wir 50 verschieden Sorten Kopfsalat, nun gibt es weltweit nur noch 30 Sorten. Beim Römischen Salat ist es das genaue Gegenteil. Das ist weltweit der Typ Salat, der am schnellsten zunimmt. Damals hatten wir 30 verschiedene Sorten, nun 70."

Wünsche
Rijk Zwaan kommt den Wünschen der Endnutzer so weit wie möglich entgegen. Sie entwickelten z. B. Salanova Multiblatt-Salat mit extra vielen Blättern, die nach wenigen Schneidebewegungen los lassen. "Das war ein Wunsch aus dem Hotel-und Gaststättengewerbe", sagt Arno. Des Weiteren entwickelten sie als Variante auf den blassgelben Eisbergsalat eine grüne Salatsorte, die sich in einer Tüte gut präsentiert, was ein inniger Wunsch der verarbeitenden Betriebe war, als der Bequemlichkeitstrend auf kam. Ein Typ Römischer Salat mit dichten Nerven, der für Schneidereien entwickelt wurde, entwickelte sich auch auf dem Frischmarkt zu einem beliebten Produkt. Farben sind beim Salat auch ein großer Erfolg. Auf dem Demo-Feld sind viele Rottöne zu sehen.


Salanova Multileaf roter Buttersalat, mit wenigen Schneidebewegungen bekommt man 3 bis 4 Mal so viele einzelne Blätter wie aus einem herkömmlichen Salatkopf.

Snacken
Neben dem breiten innovativen Salat-Sortiment vermeldet Arno noch andere Erneuerungen, die für den Markt interessant sind. Gemüse steht in der modernen Küche nicht mehr nur zur Hauptmahlzeit auf dem Menü und Rijk Zwaan spielt, mit der Entwicklung von Snackgemüse, ein. Arno lässt zwei Sorten Kohlrabi probieren. Einer mit einer violetten Farbe und einer grünen. Die Innenseiten sehen gleich aus, der Geschmack ist ein wenig scharf und hat Ähnlichkeit mit Radieschen. Der grüne Kohlrabi ist etwas milder als der violette. Sogar beim Salat wurde eine Snack-Variante eingeführt: Crunchy Snack, ein kleines, knackiges Salatblatt der Rasse Tendita RZ das gut zu füllen ist, zum Dippen genommen werden kann uns sich als 'Salatlöffel' eignet. Arno findet auch die Broccolistielchen, nicht nur die Röschen, als Snackgemüse, das Probieren wert. "Wir haben einen guten Broccoli entwickeln können. Die Stiele dieser Sorte haben einen überraschend süssen Geschmack", sagt Arno stolz. 

Rijk Zwaan R&D Fijnaart
Arno van Oers
Eerste Kruisweg 9
4793 RS Fijnaart
Erscheinungsdatum: