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BLE Marktbericht KW26/17

Eissalat stammte monopolartig aus Deutschland

Salat
Eissalat stammte monopolartig aus Deutschland. Nur in Frankfurt und Köln trafen niederländische Chargen ein. Örtlich war man durchaus mit dem Absatz zufrieden. Das sicherte dann stabile Notierungen. Mehrheitlich neigten die Preise jedoch zur Schwäche, da die Abnahme der reichlichen Zufuhren nicht so glatt verlief wie eigentlich erwartet. Der inländische Kopfsalat brauchte lediglich mit dem belgischen zu konkurrieren. Die Mengenverteilung betrug dabei etwa 4:1. Ausschließlich in Hamburg gab es einzig deutsche Offerten. Die Intensität des Angebotes harmonierte in der Regel hinlänglich mit der der Nachfrage. Die Bewertungen blieben relativ starr. Sie sackten vielleicht hier und da mal aufgrund von kleinen Überhängen ein wenig ab; und das ab Mittwoch. Die Geschäfte mit Bunten Salaten wurden fast alleinig mit einheimischen Abladungen getätigt. Die Bereitstellung entsprach annähernd den Unterbringungsmöglichkeiten. Daher verzeichnete man keine wesentliche Varianz bei den Kursen. Gelegentlich weitete sich deren Spanne freilich infolge zu großer Köpfe, die zu zögerlich geräumt wurden, marginal nach unten aus.

Äpfel

Die Versorgung mit Überseeware harmonierte in der Regel mit der kontinuierlichen Nachfrage. Die Notierungen verharrten daher häufig auf dem Niveau der Vorwoche. Die Bereitstellung der alterntigen Offerten aus Deutschland, Italien und Frankreich schränkte sich offensichtlich ein.

Birnen
Insgesamt herrschte ein sehr ruhiges Interesse vor. Punktuell fiel es infolge der Ferien schwächer aus als ohnehin schon. Die Verfügbarkeit passten die Händler meist an den verminderten Bedarf an, was eine stabilisierende Wirkung auf die Bewertungen hatte.

Tafeltrauben
Das Sortiment dominierten mittlerweile augenscheinlich italienische Victoria und Black Magic; zu-dem trafen erste Sugraone und Cardinal ein. Spanische Offerten weiteten ihre Präsenz massiv aus: Midnight Beauty, Ralli Seedless und Sugraone generierten freundliche Beachtung.

Erdbeeren
Das Geschäft entwickelte sich recht uneinheitlich: Auf einigen Märkten offenbarten Partien konditionelle Probleme, was die Kursschere nach unten hin öffnete. Mängelfreie Früchte waren hingegen gesucht, weshalb sie sich oftmals verteuerten. In Berlin trat erste Frigoware auf.

Kirschen
Die Präsenz der türkischen und inländischen Zuflüsse verstärkte sich. Die Nachfrage fiel durchaus freundlich aus, insbesondere die größeren Erzeugnisse standen im Fokus. Insgesamt tendierten die Preise nach unten, da es schlichtweg zu große Mengen gab.

Aprikosen
Die Vermarktung wurde von spanischen und italienischen Abladungen bestimmt. Französische Früchte, zeigten sich ansprechend ausgefärbt. Die südeuropäischen Partien litten bezüglich ihrer Optik mancherorts unter Problemen. Türkische Zuckeraprikosen wurden flott untergebracht.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Vertreiber mussten die Forderungen senken, da das Interesse nicht mit der angewachsenen Ver-fügbarkeit Schritt hielt. Eine Räumung klappte nicht immer. Es tauchten Partien mit organolepti-schen Schwächen oder anderen qualitativen Mängeln auf, die entsprechende Verbilligungen be-wirkten.

Kiwis
Letzte italienische Chargen gab es allein in München; sie litten unter konditionellen Schwächen, hatten aber preisliche Vorteile. Insgesamt verlief die Vermarktung kontinuierlich. Die Kurse ver-harrten häufig auf dem Niveau der Vorwoche.

Zitronen
Die Versorgung genügte, um den Bedarf ohne Schwierigkeiten zu decken. Demzufolge kam es hinsichtlich der Notierungen zu keinen wesentlichen Veränderungen, sofern die Qualität überzeugte.

Bananen
Die Bereitstellung wurde von den Händlern an die stete Nachfrage angepasst. Diese hatte sich ferieninduziert punktuell eingeschränkt. Die Kurse blieben in der Regel konstant.

Blumenkohl
Durch die Hitze der vergangenen Wochen hatten sich die Kulturen nicht optimal entwickeln können. Somit bildete sich eine gewisse Unterversorgung. Es ließen sich für gewöhnlich stufenweise höhere Forderungen etablieren.

Gurken
Direkt zu Beginn der Woche stiegen die Einstände. Dies entschleunigte den Zugriff sichtlich, der nicht zuletzt auch witterungsbedingt zu stagnieren drohte. Zudem dehnten sich die Anlieferungen inzwischen aus. Die Händler mussten ihre Aufrufe also reduzieren.

Tomaten

Es bahnte sich eine Überversorgung an: Zum einen hatte sich der beträchtliche Umfang der Abladungen kaum verändert, zum anderen schränkte sich zeitgleich wegen der gesunkenen Temperaturen die Nachfrage spürbar ein. Es war daher fast unmöglich, die Angebote glatt unterzubringen.

Gemüsepaprika
Die Intensität der Bereitstellung korrelierte einigermaßen mit der des Absatzes. Versuche, die Bewertungen auf ihrem bis dato hohen Level zu fixieren, fielen zusehends schwerer. Früher oder später bewegten sie sich nach unten; am Freitag um bis zu 2, € je 5 kg-Karton.

Zwiebeln
In der Regel verharrten die Notierungen von spanischen und chilenischen Gemüsezwiebeln auf bisherigem Niveau, da man die Versorgung genügend auf die Nachfrage abstimmte. Dies war auch bei der Haushaltsware zu beobachten.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: