Vor der Ernte Schäden in Millionenhöhe – 50.000 ha betroffen
Hagelkörner Ende Juni 2017
Niedersachsen am stärksten betroffen
Ein besonders markantes Gewitterband erstreckte sich vom Alten Land über die Lüneburger Heide, Altmark und Magdeburger Börde bis in die Dahlener Heide zwischen Leipzig und Dresden. Eine weitere, kleinere, Gewitterzelle bewegte sich südwestlich von Gießen über Marburg bis nach Göttingen. In anderen Landesteilen sind zudem Streuschäden festzustellen.
Vor allem Getreide, Raps und Mais geschädigt – sowie Kernobst im Alten Land
In den Hauptschadengebieten wurden nahezu alle Ackerbaukulturen wie Wintergetreide, Mais, Zuckerrüben, Erbsen, Raps und Kartoffeln geschädigt. Die Besichtigung der Feldstücke wird direkt Anfang der kommenden Woche anlaufen. Der versicherte Wert aller betroffenen Flächen liegt voraussichtlich im oberen zweistelligen Millionenbereich. Neben den Feldfrüchten wurden im Alten Land südwestlich von Hamburg wie bereits vor wenigen Wochen erneut einige Hundert Hektar Kernobst getroffen. Die genaue Höhe des Schadens dürfte Ende Juni beziffert werden können.
Quelle: www.vereinigte-hagel.net