Die Brüder, Davy und Vincent Clément, sind sich der manchmal übermäßigen Verwendung von pflanzenschutzrechtlichen Produkten in der konventionellen Landwirtschaft bewusst, vor allem bei Tomaten, die eigentlich sogar hochempfindlich sind. Sie bauen Kirsch- und Cocktailtomaten ohne chemische Produkte an. Ihre Tomaten werden über dem Boden, in Gewächshäusern, angebaut. Während sie nicht als "biologisch" eingestuft werden können, gehören sie zu den Paysans de Rougeline (Landwirtschaftsgenossenschaft), die eine andere Option gewählt haben: Null Pestizidrückstände.
Dank ihrer Öko-Gewächshäusern können sie auf ihrer 5,5 Hektar großen Farm 1.200 Tonnen Tomaten produzieren. Das Gewächshaus ist für ihr Projekt unerlässlich, da es energieeffizient ist dank modernster niederländischer Technologie, die es ihnen ermöglicht, die Temperatur auf ein Zehntel eines Grades zu regeln. Sie können auch das Gewächshaus durch ein Luftkanalsystem belüften, das es ihnen ermöglicht die Außenluft zu filtern. Dieses System wirkt auch als physische Barriere für Insekten. Nur nützliche Insekten, wie Hummeln, können für die Bestäubung in das Gewächshaus eindringen.
Dank ihrer Öko-Gewächshäusern können sie auf ihrer 5,5 Hektar großen Farm 1.200 Tonnen Tomaten produzieren. Das Gewächshaus ist für ihr Projekt unerlässlich, da es energieeffizient ist dank modernster niederländischer Technologie, die es ihnen ermöglicht, die Temperatur auf ein Zehntel eines Grades zu regeln. Sie können auch das Gewächshaus durch ein Luftkanalsystem belüften, das es ihnen ermöglicht die Außenluft zu filtern. Dieses System wirkt auch als physische Barriere für Insekten. Nur nützliche Insekten, wie Hummeln, können für die Bestäubung in das Gewächshaus eindringen.
Seit Mai sind ihre Tomaten in zwei großen Einzelhandelsgeschäften in Arles erhältlich und werden in den nächsten Tagen auch in einem Hyper-Markt liegen, der eine Partnerschaft mit Rougeline in Aix en Provence hat. Davy Clément erklärt, dass sie in großen Supermärkten "um knapp 30% teurer sind als normale Tomaten, wobei Bio im Durchschnitt knapp 50% teurer ist". Vincent Clément denkt, dass die Verbraucher den Preis für das Produkt bezahlen werden, "Die Wurzel ist sehr kurz, die Art, wie sie angebaut wird, beeinflusst nicht den Geschmack. Der Geschmack kommt aus dem Samen und der Genetik. Wenn Tomaten auf dem Boden wachsen müssen sie gedüngt werden, wodurch das Grundwasser verschmutzt wird. Und wenn Tomaten immer wieder an der gleichen verschmutzten Stelle angebaut werden, neigen Krankheiten dazu, sich auszubreiten und dann muss der Bodendesinfiziert werden."
Rougeline hofft, dass diese Art der Landwirtschaft 30% des französischen Tomatenmarktes in 5 Jahren ausmachen wird, wenn ab diesem Jahr 20.000 Tonnen "unbehandelte" Tomaten auf den Markt kommen.