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Niederlande:

Unternehmen 'Snijpunt' stellt Paprikapuder aus 100% Paprika her

Eine der Hauptaktivitäten des niederländischen Verarbeitungsbetriebes 'Snijpunt' ist das Schneiden von Stückchen Paprika für Schaschlik. Die Stückchen müssen zwei bis drei cm2 gross sein. Ein Produkt, dass zu klein oder falsch geformt ist, wird dadurch zu Schnittverlust oder 'Restprodukt' genannt. "Schade drum", fand der Betrieb und entschliesst sich, etwas damit zu machen. Nun liegt das erste reine Paprikapuder in den Geschäften. 


Foto Rolf van Koppen
 
"Wir wussten nicht, was für ein Produkt es werden würde. Wir wussten nur, dass wir mit den Paprikaschnipseln, die bei der Verarbeitung von Paprika's in Stückchen übrig bleiben, etwas machen wollten. Pro Jahr geht es um 50 bis 100 Tonnen - das ist eine große Menge", so äußert sich Guido Vollebregt. Er studiert an der Hochschule Inholland Gartenbau- und Agrarwirtschaft und suchte für den Verarbeitungsbetrieb 'Snijpunt' nach einer Lösung für den Schnittverlust. "Wir haben nach Möglichkeiten wie Suppen und Säften geschaut, sind aber letztendlich bei Paprikapuder gelandet. Es passt zu 'Snijpunt': Wir arbeiten mit vielen Maschinen in unserem Betrieb und sind mit den Regeln, die einzuhalten sind, vertraut."
 
Auf dem Foto ist Guido Vollebregt zu sehen. Sein Praktikum dauert noch bis Ende Juni. Die Beurteilung fürchtet er nicht. "'Snijpunt' ist vor 18 Jahren auch aufgrund einer Examensarbeit entstanden."
 
Mindestens genau so wichtig ist es Guido's Ansicht nach, dass das Paprikapuder ganz anders ist als das, dass bislang in den Geschäften lag. "Unser Produkt besteht zu 100% aus den allseits bekannten, niederländischen Paprikas und unterscheidet sich dadurch sehr von anderen. Man sieht es, man riecht es und man schmeckt es - es ist purer Paprika, ohne weitere Zusatzstoffe. Man kann die unterschiedlichen Puder nicht miteinander vergleichen." 
 
Die Kosten, die bei der Entwicklung eines neue Produktes entstehen, sind enorm hoch. "Es ist natürlich ein Unterschied, dass ich ein Student bin und es um eine Examensarbeit geht, Kosten entstehen aber dennoch und vor allem, wenn das Produkt dann auch tatsächlich auf den Markt gebracht werden soll", bestätigt Guido. "Aber der Betrieb ist der Auffassung, dass arbeiten an Nachhaltigkeit wichtig ist." Es weist sich aus, dass das auch Anklang bei den Kunden findet. Das Puder ist inzwischen in den folgenden Geschäften erhältlich: BoereGoed Farmshops und in 2 Filialen vom Wild-und Geflügelfachgeschäft Straathof. "Wir befinden uns noch in einer Testphase. Die Reaktionen sind sehr positiv. Der Geschmack, die Gedanken der Nachhaltigkeit und die Innovation finden großen Anklang – und genau das sind heutzutage natürlich wichtige Themen. Letztendlich geht es aber darum, dass die Zahl der Konsumenten steigt. Diesen Faktor legen wir nun unter die Lupe. Danach können wir dann vielleicht die Produktion hochfahren und eine speziell dafür vorgesehene Maschine anschaffen." 

Für mehr Informationen oder eine Probe:
Snijpunt
Niederlande
Tel. +31 (0) 174-637900
paprikapoeder@snijpunt.nl

 
Erscheinungsdatum: