Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE Marktbericht KW18/17

Bei Tomaten sprang die Dominanz aus Holland und Belgien ins Auge

Tomaten
Bei Rispentomaten und Runden Tomaten sprang einem die niederländische und belgische Dominanz förmlich ins Auge. Die deutschen Abladungen hatten sich nicht entscheidend ausgedehnt. Italien verlor an Bedeutung. Die ausgeweiteten Anlieferungen aus Mitteleuropa korrelierten nicht genügend mit der unaufgeregten Nachfrage. Der schwache Bedarfshandel war meistens durch reduzierte Forderungen gekennzeichnet. Von spanischen Angeboten, mittlerweile mit einer recht matten Güte, versuchte man sich durch Sonderkonditionen zu trennen. Die Preise deutscher Offerten gaben sich dank der übersichtlichen Erzeugung merklich stabiler als die der Konkurrenz. Fleischtomaten kamen fast nur noch aus Belgien. Örtlich ergänzten niederländische Importe. Die angestiegene Versorgung zwang in diesem Sektor gemeinhin zu Verbilligungen. Der Absatz von Kirschtomaten wurde im Wesentlichen mit italienischen und niederländischen Chargen getätigt. Aufgrund eines drängenden Sortimentsumfanges mussten die Vermarkter sie immer wieder niedriger aufrufen. Spezialitäten wie Eiertomaten oder Merinda waren lediglich für einen bestimmten Kundenkreis interessant.

Äpfel
Langsam, aber sicher drängten die Importe aus Übersee an die Spitze des Angebotes: Allen voran Neuseeland mischte mit. Das Interesse an den Früchten der südlichen Hemisphäre war recht gedämpft, weshalb man örtlich versuchte, mittels Vergünstigungen die Abwicklung zu beschleunigen.

Birnen
Das Sortiment wurde von Südafrika, Chile und Argentinien geprägt. Die Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf mit Leichtigkeit zu decken. In der Regel gelang eine Leerung der Läger. Bei einer kontinuierlichen Unterbringung veränderten sich die Notierungen selten.

Tafeltrauben
Südafrika und Chile dominierten mit Crimson Seedless und Thompson Seedless. Stimmte die Qualität, konnten die bisherigen Forderungen trotzdem aufrechterhalten werden.

Erdbeeren
Italienische Abladungen überwogen vor niederländischen und inländischen. Aufgrund des kalten Wetters stockte die Entwicklung der einheimischen Erzeugnisse, weshalb die Anlieferungen übersichtlich blieben.

Kiwis
Mit ersten neuseeländischen Gold-Kiwis wurde das Sortiment erweitert. Die europäischen Chargen wurden kontinuierlich gut aufgenommen. Die Bewertungen bewegten sich oftmals.

Zitronen

Es konnte ausschließlich auf spanische Partien zugegriffen werden: Neben etablierten Primofiori gab es Verna. Die Unterbringung verlief stetig und die Verfügbarkeit harmonierte in der Regel mit dem Interesse.

Bananen
Bei einer Bereitstellung, die sich an der kontinuierlichen und ruhigen Nachfrage orientierte, kam es bezüglich der Forderungen zu keinen wesentlichen Veränderungen.

Blumenkohl
Nach wie vor prägte Frankreich den Handel. Die deutschen Zugänge hatten sich marginal verdichtet. Das Interesse reichte in der Regel aus, um eine völlige Räumung zu gewährleisten. Die Bewertungen stiegen stufenartig an.

Gurken

Das Sortiment der Schlangengurken wurde von Belgien und Deutschland dominiert. Generell herrschte ein sehr ruhiges Geschäft vor, in dem die Nachfrage nicht immer mit der Versorgung Schritt halten konnte.

Salat
Bei Eissalat wurde das Monopol Spaniens gebrochen. Die ersten inländischen 10er-Abpackungen trafen ein und sollten bis zu 8,50 € bringen. Natürlich blieben die Mengen zunächst sehr klein, waren für die spanischen Produkte kein potentieller Gegner.

Gemüsepaprika
Die Niederlande prägten die Geschäfte. Die Abnahme erfolgte für gewöhnlich auf einer ruhigen Basis. Die Kurse bewegten sich oftmals auf einem relativ konstanten Niveau. Modifikationen fußten hauptsächlich auf der divergierenden Frische.

Spargel
Die Vertriebssituation entsprach nicht den Erwartungen. Durch das kühle Wetter waren die Anbaubedingungen in Deutschland fern jeglichen Optimums. Die Mengen an weißen und violetten Stangen flossen bloß in übersichtlichem Umfang zu.

Zwiebeln

Die das Geschäft prägenden spanischen Gemüsezwiebeln wurden in Frankfurt und Hamburg durch chilenische Zufuhren komplettiert. Ihre Bewertungen verharrten gemeinhin auf einem relativ konstanten Level.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung



Erscheinungsdatum: