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Mitte Europa am meisten vom Nachtfrost betroffen

Es stellt sich nach einigen Tagen heraus, dass die schweren Nachtfröste vom 19. bis zum 21. April die Obstbrache in Süd-Deutschland, Österreich, der Schweiz und Nord-Italien am härtesten getroffen haben. Der Frost verursachte so viele Schäden, weil die Temperaturen niedrig waren, kombiniert mit einer frühen Entwicklung der Bäume, schreibt Gerhard Baab von DLR-Rheinpfalz in einer Übersicht, die NFO erhalten hat.

Die Entwicklung war 10 bis 14 Tage früher als sonst und die Bäume standen in voller Blüte oder hatten schon kleine Früchte. Die Kombination aus Strahlungsfrost und zugeführter Kälte verursachte Umstände, wobei die Methoden keinen Zweck hatten wobei die verschiedenen Luftschichten vermischt werden (Windmaschine, Frostbuster, Frostguard und Hubschrauber).

Im Gegensatz zu früheren Nachrichten gibt es tatsächlich Frostschäden im deutschen Obstanbaugebiet gerade über die niederländische Grenze im Rheinland. In den traditionell frühen Regionen wie Oberrheingraben, Neckarraum, Rheinhessen, Mittelrhein und Südpfalz gibt es schwere Schäden bei sowohl Hart- als Steinobst.

Auch im Alten Land fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Die Blüten waren dort noch im Grün- und Rotknospenstadium und waren deshalb weniger verletzlich. Außerdem können dort 6.000 der 10.000 Hektare Hartobst beregnet werden. Mehr als 200 Hektar Kirschen stehen unter Folienkappen.

In Belgien und Nord- und Mitte-Frankreich sind alle Birnen wo keine Frostberegnung stattfand (5-7 mm) genauso wie in den Niederlanden schwarz. Der Ausfall bei den Äpfeln ist auch groß. In der österreichischen Steiermark fielen die Temperaturen (-5°C bis -6°C) nicht so stark als 2016, aber es gibt Schäden beim Steinobst und mäßigen Ausfall bei den Äpfeln. In Südtirol war es genauso kalt wie in der Steiermark. Es entstanden schwere Schäden auf Parzellen, wo man keine Frostschutzberegnung anwenden konnte. Auch in Slovenien ist die Rede von schweren Frostschäden, obwohl es dort mit -4 tot -5°C etwas weniger kalt war.

In Polen waren die Wetterumständen mit Frösten und schweren Schneefällen besonders schlecht, aber zum Glück befanden sich die Blüten dort noch im Grün-und Rotknospenstadium, so dass die Schäden dort anscheinend weniger groß sind als in Zentral-Europa.

Quelle: NFO
Erscheinungsdatum: