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Spargelsaison in Bayern offiziell eröffnet

Zwei bis drei Versuche brauchte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) zwar, aber am Ende war er erfolgreich. Der CSU-Politiker eröffnete am Mittwoch im unterfränkischen Kolitzheim (Landkreis Schweinfurt) mit seinem Anstich offiziell die bayerische Spargelsaison 2017.

Deutschland versorge sich zunehmend mit Spargel aus den eigenen Landen, sagte Brunner. Das sei auch im Sinne des Umweltschutzes, denn jedes Kilogramm Spargel aus Übersee belaste die Atmosphäre mit zwölf Kilogramm CO2. "Fast zwanzig Mal mehr als regional erzeugter Spargel." Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland ist demzufolge in den vergangenen zehn Jahren von 60 auf 84 Prozent gestiegen.

Das zeigt sich auch in Bayern, die Landwirte bauen das Stangengemüse auf immer mehr Fläche an. Erstmals ernten die Bauern heuer auf einer Fläche von mehr als 3.000 Hektar. Im Jahr 2000 waren es nur knapp 1.200 Hektar. Damit steigt auch die Erntemenge. Die rund 600 Spargelbauern im Freistaat holten dem Landwirtschaftsministerium zufolge im vergangenen Jahr rund 19.500 Tonnen Spargel aus der Erde.

Statistisch gesehen isst damit jeder Bayer pro Jahr etwa 1,5 Kilogramm frischen Spargel. Dieser wird traditionell bis zum Johannistag am 24. Juni geerntet. Danach sollen sich die Pflanzen bis zur nächsten Saison erholen.

Quelle: Proplanta
 
Erscheinungsdatum: