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Tag des deutschen Spargels am 3. Mai:

Mit 21.000 Hektar nimmt kein Gemüse eine größere Anbaufläche ein

Spargel gilt in Deutschland nach wie vor als das Saisongemüse schlechthin. Pro Kopf verspeisten die Bundesbürger allein im letzten Jahr rund 1,5 Kilo des Edelgemüses – insgesamt rund 127.000 Tonnen. Besonders hoch in ihrer Gunst stehen die hierzulande angebauten Stangen, was man auch an der Anbaufläche sieht. Mit 21.000 Hektar nimmt kein Gemüse eine größere Anbaufläche ein. Und 120.000 Tonnen machen Deutschland laut Destatis zum größten Erzeuger in Europa, und zwar mit riesigem Abstand vor dem zweitplatzierten Spanien, das nur etwa die Hälfte anbaut. Nicht zuletzt deshalb stammen auch rund 83 Prozent des in Deutschland verzehrten Spargels von hier. Und das hat nicht nur Frischevorteile. Denn der Kauf von heimischem Spargel sichert nicht nur die Selbstversorgung im eigenen Land, sondern ist auch nachhaltig, fair und spart mit seinen kurzen Transportwegen eine Menge CO₂.

Zu Ehren des in Deutschland angebauten Spargels haben die deutschen Spargelerzeuger im vergangenen Jahr einen besonderen Feiertag ins Leben gerufen: den TAG DES DEUTSCHEN SPARGELS. Auch in diesem Jahr wird er wieder am ersten Freitag im Mai gefeiert – mitten in der Saison – und aufmerksamkeitsstark mit individuellen Aktionen im Handel, auf Märkten und im Hofverkauf. So erhält ein Kunde an diesem Tag vielleicht ein paar Stangen Spargel gratis, einen Spargelschäler mit dem Aufdruck "Scharf auf Spargel" geschenkt oder auch eine der frechen Postkarten, die mit flotten Sprüchen wie "Einsame Spitze", "Spitzenqualität gibt es bei und von der Stange" oder "Lieber unseren Local Hero als einen Globalplayer" über die Qualitäten und Vorzüge von deutschem Spargel informieren.

Der TAG DES DEUTSCHEN SPARGELS versteht sich zwar einerseits als Festtag für das erste und beliebteste Gemüse des Jahres, will andererseits aber auch dazu anregen, sich Gedanken zu machen – über Kaufentscheidungen, den Weltmarkt und die Ökobilanz. Deshalb hinterfragt die flankierende Kampagne der Spargel-Verbände auch Gewohntes und stellt Offensichtliches in den Fokus: Zum Beispiel die Frage, wie es möglich sein kann, dass importierter "Reise"spargel von den Supermarktketten billiger angeboten wird als deutscher, wo er doch so erhebliche "Reisekosten" im Gepäck hat. Auch für die Situation der Erzeuger soll mit dem TAG DES DEUTSCHEN SPARGELS eine Lanze gebrochen werden. Denn trotz Inflation, Lieferkettenproblemen, gestiegener Energiepreise und Lohnkosten setzen deutsche Spargelproduzenten seit Jahren auf Spitzenqualität und exzellente Standards.

Noch dazu sind sie an strenge gesetzliche Vorgaben und Regeln gebunden. Beim Kauf von Spargel aus der Region können Kundinnen und Kunden daher jederzeit sicher sein, qualitativ hochwertige Produkte zu erhalten, die nachhaltig und nach den in Deutschland üblichen, sozialen Standards produziert wurden. Dazu zählen auch Unterbringung und Versicherung der Saisonarbeiter sowie ein fairer Mindestlohn, der deutlich über dem der anderen spargelproduzierenden Länder liegt. Und ganz nebenbei hat hierzulande produzierter Spargel auch noch einen deutlich geringen CO₂-Abdruck – dank kurzer Transportwege.

Weitere Informationen:
www.deutschlandspargel.de
www.netzwerk-spargelbeeren.de

Erscheinungsdatum: