Fruits & Compagnie, ein Obstvermarktungs- und -produktionsunternehmen mit Sitz in Nîmes und Sisteron (Frankreich), hat angekündigt, die Vermarktung der Produkte von Alpes Coop Fruits (Hautes-Alpes) zu übernehmen. Als Mitglieder des Syndicat "Vergers des Alpes de Haute Durance", das die Gütesiegel g.g.A. und Label Rouge für Golden und Gala führt, haben die beiden Unternehmen den gemeinsamen Wunsch, die Alpenregion zu modernisieren und zu fördern. Daher werden sie mit vereinten Kräften und Ressourcen an der "Erneuerung des Obstanbaus arbeiten, unterstützt durch Experimente mit neuen Unterlagen, neuen Golden-Klonen, angepassten Pflanzdichten und Bewirtschaftungsmethoden, verstärkte technische Unterstützung und die Synergie ihrer Packstationen sowie Kommunikations- und Marketingkampagnen mit französischen Händlern ab November rund um die g.g.A. Alpes de Haute Durance und die Birne." 
Schrittweise Erhöhung des Anteils der g.g.A. "Haute Durance" am französischen Verbrauch.
"Ab 2024 werden wir die gesamte Apfelproduktion beider Unternehmen vermarkten, um den Anteil der g.g.A. 'Haute Durance Golden' am französischen Verbrauch schrittweise zu erhöhen." Infolgedessen werden 470 Hektar Golden g.g.A. (16.000 Tonnen) und 40 Hektar Gala g.g.A. (1.500 Tonnen) von Fruits & Compagnie vermarktet, die auch den Evelina-Apfel entwickeln will. Bislang haben die Erzeuger von Alpes Coop Fruits bereits zehn Hektar bepflanzt. Es gibt zwar mehrere zweifarbige Sorten auf dem Markt, aber Bertrand Gassier, Leiter von Fruits & Compagnie, ist der Meinung, dass der Evelina viele Vorzüge hat, unter anderem, dass er "sehr gut an das Terroir in den Höhenlagen angepasst ist", das dafür bekannt ist, dass die Frucht "mehr Zucker, Knackigkeit und einen höheren Trockenmassegehalt" aufweist.
Birne: Entwicklung des Obstgartens und Modernisierung der Verpackungsanlagen
Fruits & Compagnie, die seit drei Jahren die Birnenproduktion der Gruppe (230 Hektar, davon 75 Hektar weniger als fünf Jahre alt) vermarktet, hat Alpes Coop Fruits von ihren Entwicklungsplänen für die neuen Sorten FRED und QTEE berichtet. "Wir haben bereits rund hundert Hektar mit diesen beiden Sorten bepflanzt", sagt Bertrand Gassier, der ein echtes Potenzial für die französische Birne sieht, denn "mehr als jede zweite Birne, die heute in Frankreich konsumiert wird, wird importiert." Die Entwicklung des Birnenanbaus wird durch die Modernisierung der Anlagen des Werks unterstützt, indem die Sortier- und Verpackungslinien des Werks von Fruits & Cie in den Alpen komplett erneuert werden: Peyron des Alpes in Ventavon.
Weitere Informationen:
Fruits & Compagnie
Bertrand Gassier
Tel.: 04 66 38 44 00
b.gassier@fruitsetcompagnie.fr