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BLE KW 14:

'Nach Ostern schränkte sich das Interesse an Spargel merklich ein'

Die Präsenz der dominierenden inländischen Spargel-Offerten weitete sich aus. Bei den weißen und violetten Offerten konnte daneben hauptsächlich auf griechische, niederländische und italienische Anlieferungen zugegriffen werden. Bei den grünen Stangen gab es neben den einheimischen Chargen vorrangig spanische, italienische und niederländische. Die früh geernteten Produkte wurden oft vom Markt Bruchsal in die Vermarktung geschickt. Importe aus Mexiko und Peru spielten laut BLE nur noch eine untergeordnete Rolle und hatten an Bedeutung eingebüßt.

In der Woche nach Ostern hatte sich das Interesse merklich eingeschränkt. Auch aufgrund des regnerischen Wetters verringerten sich die Unterbringungsmöglichkeiten. Insbesondere am Mittwoch waren außerordentlich ruhige Geschäfte zu verzeichnen. Erst zum Wochenende hin belebte sich die Nachfrage wieder ein wenig. Die Notierungen passten sich an: Oftmals sanken sie am Dienstag ab. Vereinzelt erhöhten sie sich ab Donnerstag wieder, meist verharrten sie bis zum Wochenende aber auf dem gefundenen Niveau: Verteuerungen hätten größere Überhänge zur Folge gehabt. In den nächsten Wochen wird mit einem erneuten Anwachsen der Abladungen gerechnet, da dann Partien aus dem Freiland verstärkt zur Verfügung stehen werden.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Im Vergleich zur Vorwoche hatte sich nichts Wesentliches verändert: Weiterhin herrschten deutsche Produkte vor, mit Abstand folgten italienische Zufuhren. Die Zuflüsse aus Frankreich, den Niederlanden, Polen und Belgien kamen über einen ergänzenden Charakter nicht hinaus.

Birnen
Die Notierungen tendierten summa summarum eher abwärts. Bei den Anlieferungen aus Übersee waren hierfür zu umfangreiche Mengen, bei den übrigen Offerten mitunter eine abschwächende Kondition verantwortlich.

Tafeltrauben
Abladungen aus Südafrika dominierten augenscheinlich die Szenerie. Die indischen Zufuhren hatten sich zwar ausgedehnt, Thompson Seedless fielen mancherorts aber zu kleinbeerig aus, sodass sie nur wenig Interesse generierten.

Erdbeeren
Griechische Früchte hatten spanische von der Spitzenposition im Angebot verdrängt: Regenfälle in den Anbauregionen hatten die Anlieferungen aus Spanien verschiedentlich spürbar eingeschränkt.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten augenscheinlich das Geschehen. Die Geschäfte verliefen unisono recht ruhig.

Bananen
Die Verfügbarkeit harmonierte hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten. Die Händler mussten ihre bisherigen Forderungen daher nur sehr selten modifizieren.

Blumenkohl
Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden, obwohl sich insbesondere die französischen Anlieferungen eingeschränkt hatten. Die Notierungen tendierten fast durchgängig aufwärts.

Salate
Bei Eissalat dominierten augenscheinlich spanische Zufuhren, die für gewöhnlich monopolartig bereitstanden. Die Händler versuchten Bestände zu vermeiden, da die deutsche Saison in den Startlöchern steht und erste Partien in den nächsten Wochen erwartet werden.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus niederländischen, belgischen und einheimischen Offerten zusammen. Nach anfänglichen Vergünstigungen zogen die Notierungen auf fast allen Märkten zum Wochenende hin an.

Tomaten
Marokkanische Früchte konnten zu ihrem Saisonende hin bezüglich ihrer Güte nicht mehr durchgängig überzeugen und zogen sich mancherorts aus den Geschäften zurück. Auch die türkischen Importe waren mancherorts zu schwach ausgefärbt.

Gemüsepaprika
Die spanischen Anlieferungen schränkten sich spürbar ein, zum Teil auch recht massiv. Das Interesse wurde daher nicht immer gänzlich gestillt. Also stiegen die Notierungen an, mitunter auch recht deutlich.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: