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Stefan Bosmans, Großhandel Michel, Belgien:

"Bislang keine großen Mengen lokaler Erdbeeren"

Die Sonne scheint immer öfter. Der Übergang von der spanischen Ware zu den niederländischen und belgischen Erdbeeren scheint nun auch bei den belgischen Händlern langsam aber sicher begonnen zu haben. So auch bei Groothandel Michel, der seit dieser Woche vollständig auf das lokale Angebot umgestellt hat. "Sobald diese in großen Mengen auf den Markt kommen, sehen wir, dass unsere Kunden sie bevorzugen. Das Angebot ist im Moment noch relativ begrenzt, aber in den kommenden Wochen werden wir einige Mengen aus den Gewächshäusern bekommen", sagt Stefan Bosmans vom flämischen Großhändler.


Vater und Sohn Michel und Stefan Bosmans während der letzten Nacht der offenen Tür von Mabru

Der Händler freut sich darauf, denn in den Wintermonaten war es ziemlich ruhig im Handel. "Wenige neue Produkte und viel Regen machten es zu keiner leichten Zeit. Jetzt scheint die Winterperiode jedoch vollständig vorbei zu sein und wir fangen an, uns wieder ein wenig zu fangen. Das Angebot an Erdbeeren ist etwas schleppend angelaufen, aber jetzt scheint alles mehr und mehr seinen Weg auf den Markt zu finden."

"Auch auf der Absatzseite haben wir eine ähnliche Situation erlebt. Das wechselhafte Wetter hat dem Absatz nicht gutgetan", so Stefan weiter. "Man wartet also auf längere Schönwetterperioden. Vor allem zu Ostern kann das den Umsatz ankurbeln. Im Moment arbeiten wir mit Preisen für remontierende Sorten zwischen drei und vier Euro. Normalerweise steigen sowohl die Nachfrage als auch die Preise in der Woche vor Ostern. In diesem Jahr fällt es jedoch früher, sodass es abzuwarten bleibt, wie es sein wird. Da es weniger Angebot gibt, werden die Preise etwas höher sein, aber der Absatz wird vom Wetter abhängen."

Neben Erdbeeren, auf die sich der Brüsseler Großhändler spezialisiert hat, muss man auf die anderen Sommerfrüchte noch warten. "Trauben aus Peru und Südafrika laufen noch gut. Aber diese Saison neigt sich dem Ende zu. Peru ist nahezu fertig und auch aus Südafrika kommen immer weniger Mengen, aber die Nachfrage ist hier immer gut. Wir sind stark im Bereich der Sommerfrüchte, was bedeutet, dass die nächsten Monate für uns ein Hoch im Handel sein werden. Nur die typischen Sommerprodukte stehen noch aus. Ab nächster Woche geht es mit den Pfirsichen und Nektarinen aus Spanien los. Das ist ein guter Zeitpunkt, aber auf belgisches Sommerobst müssen wir noch etwas länger warten."

"Ich erwarte, dass die Himbeeren in ein oder zwei Wochen starten werden. Brombeeren und Heidelbeeren werden noch etwas länger dauern. Wir freuen uns auch schon auf die ersten Kirschen, die in einem Monat kommen sollten. Es fängt jetzt alles langsam an. In einem Monat werden wir in vollem Gange sein und können es kaum erwarten. Wenn sich die Sonne noch ein wenig länger zeigt, sind wir bereit, loszulegen. Wir freuen uns schon wieder darauf", sagt Stefan abschließend.

Weitere Informationen:
Stefan Bosmans
Großhandel Michel nv
Werkhuizenkaai 22-23
Lager E123/124/129/130
1000 - Brüssel, Belgien
+32 (0)2 241 70 44
stefanbosmans@michelnv.be

Erscheinungsdatum: