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BLV-pro e. V. zur beginnenden Insolvenzwelle des deutschen Güterkraftverkehrs

"Nun beginnt die Apokalypse für viele"

Die gestrige Mitteilung zur Insolvenz von JITpay habe für großen Aufruhr in der Logistikbranche gesorgt. Die JITpay digitalisiert Abrechnungsprozesse in der Logistik und übernimmt im Rahmen der Zentralabrechnung die Abrechnung sämtlicher Logistikkosten für Versender, Speditionen und Fuhrunternehmen. Dieses Produkt wird kombiniert mit einer eigenen Supply-Chain-Finance-Lösung, die die sofortige Bezahlung der Leistungserbringer ermöglicht. "Die Insolvenz von JITpay wird massive Konsequenzen in der Logistikbranche hervorrufen; viele Zahlungen werden ausbleiben. Transportunternehmer warten auf Ihr Geld und rücken nun der eigenen Schließung näher", erläutert der Logistikverband BLV-pro e. V. in einer Stellungnahme.

Die Logistikbranche sehe sich einer zunehmenden Insolvenzwelle gegenüber. Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheiten und globaler Herausforderungen habe die Branche mit einem signifikanten Anstieg an Insolvenzen zu kämpfen. Unternehmen, die von den Auswirkungen der aktuellen Situation betroffen sind, stehen vor schwierigen Entscheidungen und müssen sich neuen Realitäten anpassen. "Insidern zufolge hat auch die Mauterhöhung eine Mit-Schuld zu tragen; ca. 1/3 der Mautkosten können mangels Liquidität nicht vertragsgemäß bezahlt werden, führende Versicherer kündigen Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten!

Konstantin Popov, Vorsitzender des BLV-pro meint dazu: "Diese Entwicklung in unserer Branche wurde von uns bereits seit Langem gesehen und wir haben durch unsere verschiedenen Aktionen im vergangenen Jahr darauf aufmerksam gemacht und davor gewarnt!"

Bärbel Karnik, Schriftführerin im Vorstand, ergänzt: "Während selbsternannte Branchenexperten Maßnahmen zur Stabilisierung und Erholung diskutierten, waren wir mehrfach auf der Straße zum Demonstrieren! Wir haben Kontakt zur Politik aufgenommen, um aus der Realität der kleinen und mittelständischen Transportunternehmen zu berichten, vor dem Untergang des deutschen Güterkraftverkehrs zu warnen! Konkret unternommen hat die Politik nichts."

Ralf Kalabis-Schick, BKF-Beauftragter im BLV-pro sagt: "Aktuell ist nichts mehr von Fahrermangel zu hören - denn es gibt ihn faktisch nicht mehr. Es haben bereits so viele
Transportunternehmen aufgegeben oder sind von Insolvenz bedroht und Fahrer suchen nun nach Stellen. Nun beginnt die Apokalypse für viele."

Weitere Informationen:
www.blv-pro.de

Erscheinungsdatum: