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Polina Valkanova, Special Fruit, Belgien:

"Sehr gute spanische Erdbeersaison wird auch nach lokalem Beginn noch anhalten"

Die Sonne zeigt sich immer mehr und es finden sich zunehmend Erdbeeren aus den Niederlanden und Belgien in den Regalen. Dennoch sieht Polina Valkanova von Special Fruit in Belgien, dass dies nicht bedeutet, dass das spanische Produkt direkt vom Markt verdrängt wird. "Es gibt Kunden, die sowohl spanische Erdbeeren, wie die Calinda, als auch lokale Sorten anbieten, also haben wir vorerst nichts zu befürchten. Wir sehen es eher als ergänzende Linie und nicht als Konkurrenz", erklärt sie.

Der flämische Importeur erlebt eine sehr gute spanische Erdbeersaison. Valkanova: "Eine sehr starke Nachfrage aus fast allen europäischen Ländern hat den Angebotspreis in einigen Wochen um bis zu 25 bis 30 Prozent höher gehalten im Vergleich zu anderen Jahren. Zudem gab es klimatisch wenig große Überraschungen wie im vergangenen Jahr, was alles ziemlich stabil in Bezug auf die Lieferung gehalten hat und wir konnten mit einer sehr schönen Qualität arbeiten. Obwohl es in der Saison keine Aktionen gibt, können wir schon jetzt sagen, dass es bislang eine sehr erfolgreiche Saison ist. Durch die konstante Nachfrage in den vergangenen zwei Jahren, die zum Beispiel auch in den Wochen nach dem Valentinstag anhielt, wo die Nachfrage immer etwas absackt, können wir wohl sagen, dass die Calinda ihre Position auf dem Markt gefestigt hat."

Ergänzung
Nun kommen also mehr und mehr lokale Erdbeeren aus den Niederlanden und Belgien auf den Markt, aber für Special Fruit hat das einen ergänzenden Charakter im Sortiment. "Für unsere Kunden, die auf der Suche nach heimischen Erdbeeren sind, haben wir tatsächlich begonnen, aber das ist alles noch auf Anfrage. In den kommenden Wochen wird die Lieferung zunehmen, wonach wir nach Ostern erwarten, auch hier mit schönen Mengen zu arbeiten."

Das bedeutet jedoch nicht, dass spanische Erdbeeren nicht mehr verfügbar sein werden. "Es gibt Kunden, die direkt umschalten, sobald es möglich ist, aber wir haben auch ausreichend Kunden, die länger mit spanischen Erdbeeren weitermachen. Das hat insbesondere damit zu tun, dass die Preise in Spanien nach Ostern weiter fallen werden und durch die zusätzlichen Volumen aus den Niederlanden und Belgien das spanische Angebot auch hier auf einem angemessenen Niveau für unsere Kunden liegen wird."

Verschiedene Segmente
Die spanischen Erdbeeren sind, so stellt sie fest, keineswegs mehr das Stiefkind, sobald die lokalen Erdbeeren auf den Markt kommen. "Wir arbeiten mit verschiedenen Sorten aus Spanien, die dieses Jahr gut in Geschmack und Qualität abschneiden. Calinda mag zwar das Aushängeschild sein, aber wir bieten als Special Fruit auch andere geschmackvolle Sorten an. Das hilft, das allgemeine Bild der spanischen Erdbeeren zu verbessern. Die Erfahrungen der Verbraucher haben sich hierüber im Laufe der Jahre auch stark verbessert. Sobald die lokale Saison beginnt, sprechen wir damit ein anderes Segment an. Diese ersten Wochen der lokalen Erdbeeren sind diese nämlich noch sehr teuer, aber die Preise der Calinda sind interessant wegen der Produktionsspitze, so haben alle Segmente eine Auswahl an leckeren Erdbeeren."

Auch ein Überangebot ist, laut Vakanova, in den kommenden Wochen nicht zu erwarten. "Nein, der Markt findet dabei immer sein Gleichgewicht. Zum Beispiel wird das wärmere Wetter in Spanien irgendwann die Qualität bestimmter Sorten beeinträchtigen, was einige Erzeuger dort dazu bewegen wird, die Ernte einzustellen. Außerdem gibt es bis Mitte April nicht genügend Mengen aus den Niederlanden und Belgien, um alle Märkte zu bedienen. Zusammen können sie also in den kommenden Monaten gut auf dem Markt agieren, dem wir aufgrund der guten Nachfrage nach Programmen auch mit einem äußerst positiven Gefühl entgegensehen."

Weitere Informationen:
Polina Valkanova
Special Fruit
Europastraat 36
2321 Meer, Belgien
+32 33 17 06 60
polina.valkanova@specialfruit.be
www.specialfruit.be

Erscheinungsdatum: