Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Peter Mair von der Gruppo Mec

"Italienischer Rucola-Anbau wird von Jahr zu Jahr professioneller und nachhaltiger"

Trotz der hohen Kosten in den Bereichen Energie, Pflanzenschutz, Düngemittel sowie Personal seien die Produktionsmengen an italienischem Rucola verglichen mit dem Vorjahr weitestgehend stabil geblieben. Der Kostenfaktor spiele jedoch in den Anbaubetrieben eine immer größer werdende Rolle, beobachtet Peter Mair, Verkaufsleiter bei der Gruppo Mec. "Die Betriebe bauen nur das an, was sie auch wirklich verkaufen können. Das spiegelt sich in den Mengen wider. Der Markt konnte bis jetzt genau bedient werden. Dennoch verknappen die kleinsten Schwankungen im Anbau bereits das Angebot auf dem Markt. Dies führt wiederum zu einer hohen Preissensibilität. Ein Überangebot gab es in den Wintermonaten nicht, nur seit ca. 2 Wochen durch die warmen Temperaturen war etwas mehr Ware auf dem Markt, insofern sehen wir einen zufriedenen Saisonverlauf."


Einblick in den geschützten Rucola-Anbau.

Professionalität und Nachhaltigkeit
Italienischer Rucola wird in drei Gebieten angebaut, Battipaglia, Latina und NordItalien. Battipaglia ist nach wie vor das wichtigste Anbaugebiet für Rucola, während Latina immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mair: "Jedoch liegt Battipaglia mit über 100 km Luftlinie deutlich südlicher als Latina und das dortige Klima ist dementsprechend vergleichsweise gemäßigter. Im Winter ist in Norditalien so gut wie keine Produktion vorhanden, weshalb die Händler und Abpackbetriebe ihre Waren aus dem Süden beziehen. Insgesamt wird der Anbau von Jahr zu Jahr professioneller und nachhaltiger. Mithilfe von Solardächern erzeugen viele Betriebe ihren eigenen Strom für Kühlhäuser und Abpackmaschinen. Auch die Erntemaschinen laufen nicht mehr mit Diesel oder Benzin, sondern sind immer häufiger voll elektrisch. Ein anhaltender Standard hinsichtlich Qualität und Rückverfolgbarkeit kennzeichnet unsere Betriebe."

In der Regel nimmt die Rucola-Ernte in Norditalien ab Anfang-Mitte April wieder Fahrt auf.

Klimawandel gefährdet Freilandanbau
Die Rucola-Produktion der Gruppo Mec erstreckt sich über zwölf Monate im Jahr. Das feine Blattgemüse wird dabei durchgehend in Folienhäusern angebaut. "Das ist eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Innentemperatur in den Sommermonaten mitunter auf über 40 Grad ansteigt und wir trotzdem in der Lage sind eine hohe und vor allem gleichbleibende Qualität zu liefern. In den Sommermonaten haben die Freilandbetriebe, wie beispielsweise in Deutschland, immer mehr Probleme durch den Klimawandel. Diese Wetterkapriolen, ob Regen oder Hitze, führen zu Produktionslücken und gefährden die Warenversorgung, was seitens des Handels nicht gewollt ist." Dies habe der Nachfrage nach italienischem Rucola abermals einen großen Schub gegeben, so Mair. Zudem sei auch der scharfe Geschmack des italienischen Rucolas im europäischen Ausland besonders begehrt.

Im Gegensatz zum Freilandanbau könne der Rucola in den italienischen Treibhäusern zwei statt einmal pro Saison geschnitten werden. Am PoS wird der Rucola länderübergreifend überwiegend in den bewährten 125Gramm-Schalen angeboten.

Stabiler Konsum in der EU
Die Gruppo Mec bedient zahlreiche Abnehmer in den Bereichen LEH, Großhandel und Industrie in der gesamten EU inklusive der Schweiz. Der europaweite Konsum sei Mair zufolge sehr stabil. "Dies ist durchaus auf die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten in der Küche zurückzuführen, ob auf Pizza, als Dekoration, als Geschmacksverstärker in Salatmischungen oder als Gemüse in Pasta mit einer Sahnesoße. Darüber hinaus ist der Rucola natürlich auch noch sehr gesund."

Bilder: Gruppo Mec

Weitere Informationen:
Peter Mair
Gruppo Mec
Tel. +49 151 54453101
Tel. +39 333 4700507
E-Mail: p.mair@gruppomec.it
www.gruppomec.it