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BLE KW 9:

'Im Segment der Strauchtomaten dominierten Zufuhren aus Spanien'

Es stand weiterhin ein breitgefächertes Sortiment bereit, in dem Spanien, Marokko, Belgien und die Niederlande die größte Bedeutung hatten. Ergänzt wurde es von türkischen und italienischen Erzeugnissen. Bei den Fleischtomaten konnte laut BLE vorrangig auf spanische und nachgeordnet belgische Anlieferungen zugegriffen werden. Die gerippte Fleischtomate Rebellion aus Spanien wurde in Frankfurt ab 15,- € je 7-kg-Kiste angeboten und gern gekauft. Belgische Vertreter mussten in Hamburg ihren Auftaktpreis von 17,- € auf ca. 15,50 € je 7-kg-Karton reduzieren, um weiterhin im Wettbewerb zu bleiben.



Kirschtomaten stammten zum überwiegenden Teil aus Italien, den Niederlanden und Spanien. Im Segment der Strauchtomaten dominierten Zufuhren aus Spanien, die von ausgedehnten Importen aus Belgien und den Niederlanden ergänzt wurden. Runde lose Artikel stellten insbesondere Anlieferungen aus Marokko und Spanien, erstere wiesen häufig eine zu blasse Ausfärbung auf. Auch im Segment der Tomaten blieben die Zufuhren türkischer Produkte im Vergleich zum Vorjahr überschaubar, in München wiesen sie zudem auch nicht immer die gewünschte Qualität auf. Ebenda wurden aber ab Dienstag erste gut ausgefärbte Rispen- und Romantic-Erzeugnisse aus niederbayerischer GeothermieProduktion mit einem relativ hohen Preisansatz offeriert.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Eine unaufgeregte Vermarktung prägte die Woche. Einheimische Chargen bildeten dabei wie gewohnt die Basis des Sortimentes: Jonagold, Braeburn und Tenroy hatten an Bedeutung gewonnen, Elstar hingegen weiter an Relevanz verloren. Italien sendete neben Tenroy vornehmlich gelegte Produkte wie Pink Lady, Golden Delicous, Granny Smith, Jazz und Kanzi.

Birnen
Von der Menge her hatten die südafrikanischen Importe die Oberhand übernommen, stetige Zufuhren aus der Türkei und den Niederlanden ergänzten die Szenerie. Südafrikanische Williams Christ, Rosemarie und neu eingetroffene schön ausgefärbte Cheeky und Abate Fetel nahmen jetzt spürbar zu.

Tafeltrauben
Südafrikanische Partien dominierten deutlich die Vermarktung. Abladungen aus Peru und Namibia ergänzten das Geschehen. In kleinen Mengen tauchten indische Chargen auf, die jedoch nur einen komplettierenden Charakter hatten: Thompson Seedless kosteten in Hamburg 16,- bis 17,- € je 4,5-kg-Karton.

Orangen
Bei den Blondorangen konnte vorrangig auf spanische Früchte zugegriffen werden: Navelina, Nave Late, Lane Late und Salustiana standen hauptsächlich bereit. Bei den ägyptischen Zufuhren lösten Valencia Late zunehmend Navel ab. Durch die umfangreichen Zuläufe aus Ägypten mussten deren Einstände nach unten korrigiert werden.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Trotz der nun langsam zu Ende gehenden Saison, war die Nachfrage nicht auf allen Plätzen rückläufig. Die Verfügbarkeit schränkte sich zwar weiter etwas ein, dennoch war örtlich das Interesse weiterhin stabil. Infolgedessen verfestigten sich die Bewertungen für die tonangebenden Produkte leicht.

Zitronen
Der Umfang des Sortimentes harmonierte hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten. Spanische Primofiori dominierten dabei. Von der Bedeutung her folgten türkische Lama, die jetzt schon durch erste Enterdonato ergänzt wurden.

Bananen
Eine ruhige Vermarktung kennzeichnete die Woche. In der Regel hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage, sodass sich die Bewertungen nicht wesentlich veränderten. In München sanken die Notierungen aller Marken und Herkünfte ein wenig ab.

Blumenkohl
Französische und italienische Chargen herrschten vor, spanische Abladungen ergänzten. Das Interesse war meist nicht besonders stark ausgeprägt. Da sich zudem die Verfügbarkeit ausgedehnt hatte, insbesondere der französischen und italienischen Anlieferungen, konnte durch gezielte Vergünstigungen das Interesse intensiviert werden.

Salate
Inländische Kopf- und Bunte Salate aus dem Glashaus wurden auf den süddeutschen Großmärkten offeriert. In Frankfurt sollte Kopfsalat 8,- € je 6er-Steige kosten, roter Kopfsalat in der 9er Steige 12,50 €. Insgesamt überwogen bei Kopfsalaten belgische und italienische Offerten, einheimische und französische ergänzten die Szenerie.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten das Geschehen, die Erntemengen in den Niederlanden und Belgien stiegen und nahmen den spanischen Importen jetzt sukzessive deutlich Marktanteile ab. Griechische und neu zugeführte inländische Offerten ergänzten örtlich die Vermarktung.

Gemüsepaprika
Spanische Abladungen herrschten weiterhin vor und wurden von türkischen Importen flankiert. Rote Offerten aus Marokko intensivierten sich in Frankfurt und München. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt, Spanien erntet und liefert momentan auf Hochtouren.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: