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Später Start der griechischen Spargelsaison am Großmarkt München:

"Aufgrund der Kostensteigerungen steigen viele Erzeuger von Spargel auf Kiwi um"

Am 26.02. konnte am Münchner Großmarkt der erste, griechische Spargel der diesjährigen Saison vermarktet werden. Trotz der leichten Verspätung im Vergleich zu den Vorjahren gibt es zum Saisonauftakt mehr Ware als üblich, so Theo Hatzivassiliadis, Direktimporteur und Geschäftsführer der Hans Kuffer GmbH mit Sitz am Großmarkt München. "Ersten Prognosen zufolge soll es verglichen mit dem Vorjahr insgesamt etwas mehr Menge geben. Das ist aber stark wetterabhängig und kann sich innerhalb kürzester Zeit wieder ändern", gibt der Griechenland-Spezialist zu bedenken.


Theo Hatzivassiliadis von der Hans Kuffer GmbH (hier beim Großmarktbesuch von FreshPlaza.de im Jahr 2023) widmet sich dem Import und Vertrieb des griechischen Spargels.

Abwärtstrend prägt griechischen Spargelanbau
Trotz der jahrzehntelangen Tradition im Spargelanbau sei die griechische Produktion des Edelgemüses in den vergangenen Jahren zunehmend unter Druck geraten, fährt Hatzivassiliadis fort. "Der Spargel hat in allen bedeutenden Anbaugebieten an Bedeutung verloren, was zweifelsohne auf die stark gestiegenen Produktionskosten und den Erntehelfermangel zurückzuführen ist. Dementsprechend ist es für die überwiegend kleinstrukturierte Erzeugerbetriebe einfach nicht mehr rentabel, Spargel anzubauen." Andere Kulturen, wie etwa Kiwi, scheinen von diesem Abwärtstrend beim Spargel zu profitieren, ergänzt Hatzivassiliadis des Weiteren.

Gleichzeitig scheint die Nachfrage hingegen weiterhin nach oben zu tendieren. Hatzivassiliadis: "Der Spargelkonsum bewegt sich stetig nach oben, da viele Verbraucher sich gesünder ernähren wollen und gerade diese Käuferschicht zunehmend zum kalorienarmen Gemüse wie Spargel greift. Der griechische Spargel hat allerdings auch viele weitere Vorteile. Durch die zuverlässige Logistik und relativ kurze Transportwege trifft der Spargel bereits in eineinhalb bis zwei Tagen nach der Ernte in Deutschland ein. Dies stellt einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu Spanien oder Peru dar. Darüber hinaus zeugt die Ware vor allem in den letzten Jahren von Frische und hoher Qualität, nicht zuletzt durch den guten Absatz und entsprechend guten Warenfluss. Ferner wird griechische Ware verglichen mit anderen Herkunftsländern zu relativ erschwinglichen Preisen angeboten, was sich wiederum positiv auf die Nachfrage niederschlägt", schlussfolgert Hatzivassiliadis.


Griechischer Bleichspargel aus der Region Kavala. Mit nur wenigen Prozenten repräsentiert der Grünspargel nur eine Nische im Anbau und Export.

Weitere Informationen:
Theo Hatzivassiliadis
HANS KUFFER Fruchthandel GmbH
Großmarkthalle München
Mobil: 0162/2923477
Email: th@kuffer24.de
Website: www.kuffer24.de