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Karol Osior, Exportmanager von Fruit Active Sp. z o. o., Polen:

"Wir haben festgestellt, dass das Interesse an polnischen Äpfeln wieder gestiegen ist"

Der Export polnischer Äpfel ist im neuen Jahr wieder in Schwung gekommen, nachdem er Ende des vergangenen Jahres zurückgegangen war. Laut Karol Osior, Exportmanager des polnischen Apfelexporteurs Fruit Active Sp. z o.o., ist die Nachfrage im Moment gut: "Nachdem sich die Nachfrage Ende 2023 verlangsamt hat, haben wir Anfang 2024 ein wieder ansteigendes Interesse an polnischen Äpfeln festgestellt. Viele unserer Kunden nutzten Rohware vom heimischen Markt und begannen erneut, aus Polen zu importieren. Die aktuelle Nachfrage nach Äpfeln ist vergleichbar mit der des letzten Jahres. Die meisten unserer Waren gehen an die Balkanländer, nach Slowenien, Rumänien und auf westeuropäische Märkte wie Deutschland und Spanien. Auch die Ernte ist im Vergleich zur vergangenen Saison ähnlich. Die häufigsten Äpfel sind Jonagold, Idared und Golden Delicious."

Osior erklärt, dass die größte Herausforderung in dieser Saison darin besteht, Äpfel guter Qualität für die Zielkunden zu sortieren. "Die Qualität des Rohmaterials ist in dieser Saison etwas schlechter als in der vergangenen. Daher ist ein größerer Aufwand erforderlich, um Ware von zufriedenstellender Qualität herzustellen. Dazu tragen sicherlich die hochwertigen Sortiermaschinen und die Erfahrung unserer Mitarbeiter bei, die helfen, Fehler zu vermeiden, sowohl bei der Ernte als auch beim Verpacken der Äpfel für den Zielkunden. Eine weitere Schwierigkeit ist die Konkurrenz aus den südlichen Märkten, hauptsächlich aus Serbien, Mazedonien und Ungarn."

Derzeit können die polnischen Apfelbauern auf dem Industriemarkt hohe Preise für ihre Äpfel erzielen. Osior räumt ein, dass das Auswirkungen auf den gesamten polnischen Apfelmarkt hat: "Der hohe Preis für Industrieäpfel hat direkte Auswirkungen auf den Tafelapfel. Viele kleinere Erzeuger haben sich aufgrund der hohen Energiekosten, die für die Lagerung der Äpfel erforderlich sind, entschlossen, ihre Produkte an die Industrie zu verkaufen. Dank des günstigen Preises wurden auch qualitativ hochwertige Äpfel oft in die Industrie umgelenkt. Es war notwendig, den Markt für Industrieäpfel ständig zu beobachten und die Preise für Tafeläpfel entsprechend anzupassen."

Fruit-Active hat vor Kurzem seine Verpackungen modernisiert, um sicherzustellen, dass seine Marke darauf sichtbar ist: "Eine der wichtigsten Investitionen war die Einführung einer neuen Verpackung mit unserem Firmenlogo. Nach den ersten Lieferungen haben wir positive Rückmeldungen von unseren Kunden erhalten. Wir sehen, dass sich die Verbraucher zunehmend für Premiumprodukte entscheiden und die billigste Verpackung nicht immer die beste Lösung ist", erklärt Osior. Mit Blick auf die Zukunft ist er sich nicht sicher, was auf ihn zukommt, da sich die Lage am Roten Meer erst einmal stabilisieren muss. "Wir wissen bislang nicht, was wir vom Rest der Saison erwarten können. Wir sehen großes Interesse aus Ländern des Nahen Ostens, Indien und Bangladesch. Leider nähern wir uns diesen Märkten aufgrund der Lage am Roten Meer mit Vorsicht und warten ab, bis sich die Situation stabilisiert hat."

Weitere Informationen:
Karol Osior
Fruit Active Sp. z o.o.
Mob/WhatsApp: + 48 783 431 678
Email: karol.osior@fruitactive.pl
www.fruitactive.pl

Erscheinungsdatum: